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15.500 Anrufe bei Callcenter "Info Mobilität"

(LPA) Nicht weniger als 15.500 Anrufe sind im November und Dezember im Callcenter "Info Mobilität" eingegangen. Wer nun glaubt, dies zeuge von der Unzufriedenheit der Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel, der irrt: Nur sechs Prozent der Anrufer wollten eine Beschwerde loswerden, 94 Prozent haben via Callcenter Informationen eingeholt.

"Mit dem Callcenter 'Info Mobilität' wollten wir eine zentrale Anlaufstelle für die Bürger schaffen, bei der sie nicht nur alle Informationen zum Angebot im öffentlichen Nahverkehr bekommen, sondern auch eventuelle Beschwerden loswerden können", so Mobilitätslandesrat Thomas Widmann. Die ersten Nutzerzahlen aus den Monaten November und Dezember zeigen nun, dass die Bürger das Callcenter ausgiebig nutzen.

So ist der unter der Nummer 840 000 471 erreichbare Dienst "Info Mobilität" mit rund 3500 Anrufen in den November gestartet. Im Dezember gingen dann fast viermal mehr Anrufe ein, nämlich rund 12.000. "Diese Zahlen zeigen uns, dass das Callcenter auch bei unseren Gästen auf große Nachfrage stößt und für sie ebenso wie für die Südtiroler einen optimalen Service darstellt", so Widmann.

Erfreulich ist, dass die Auswertung der beim Callcenter eingegangenen Anrufe zeigt, dass die Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel in Südtirol keine Klagemauer brauchen, sondern vielmehr eine zentrale Nummer, um Informationen zu bekommen. Unter den rund 15.500 eigegangenen Anrufen waren nämlich nur sechs Prozent Beschwerden, während 94 Prozent der Anrufer Informationen zu den Fahrplänen, Ticketpreisen, Angeboten, etc. eingeholt haben.

"Auch wenn die Anzahl der Beschwerden sich in Grenzen hält, gehen wir den Ursachen natürlich nach", so Landesrat Widmann. So ist rund jede vierte Beschwerde auf die Fahrpläne zurückzuführen. "Diese versuchen wir natürlich mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln laufend zu verbessern, wobei eine hundertprozentige Zufriedenheit der Nutzer wohl eine Utopie sein dürfte", erklärt Widmann. Nur rund jede zehnte Beschwerde bezieht sich dagegen auf Verspätungen oder auf die Überfüllung der Verkehrsmittel. "Auch dem versuchen wir entgegenzutreten, indem wir etwa mit Trenitalia ausgehandelt haben, dass mehr Züge auf den Hauptstrecken verkehren", so der Mobilitätslandesrat.

chr

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