News / Archiv

News

Neuer Autobahnanschluss in Brixen und dazugehörige Straßen nun nutzbar

LPA - Seit heutigen Mittwoch, 3. Jänner, ist der neue Halbanschluss an die Brennerautobahn in Brixen Süd in Betrieb. Damit ist laut Landesrat Florian Mussner ein weiterer Schritt für eine verbesserte Verkehrsregelung in Brixen. Die Weichen für den neuen Halbanschluss der Autobahn hat das Land bereits in den vergangenen Monaten gelegt, indem sie die Kreuzung Brennerstaatsstraße-Albeinser Straße durch einen Kreisverkehr ersetzt hat und die Zufahrten in Richtung Industriezone und Albeins neu gebaut hat. Durch diese Maßnahmen soll die Stadt Brixen nun vom Durchzugs- und Schwerverkehr entlastet werden, sagt Landesrat Mussner.

Bisher mussten alle Fahrzeuge, die in Vahrn von der Autobahn ausgefahren sind und die Brixner Industriezone zum Ziel hatten, durch das Brixner Stadtzentrum fahren. Dies soll sich nun mit der Inbetriebnahme des neuen Halbanschlusses in Brixen Süd ändern. Es gibt dort einen „halben“ Anschluss an die Autobahn, und zwar eine Autobahnausfahrt in Richtung Norden, also zur Industriezone, und eine Autobahneinfahrt in Richtung Norden. „Die Schwerfahrzeuge und andere Fahrzeuge gelangen durch den neuen Anschluss direkt in die Industriezone, dadurch müsste sich die Verkehrssituation in Brixen bessern“, sagt Landesrat Mussner.
„Der Bau des Halbanschlusses, der nach Absprache mit dem Land von der Autobahngesellschaft abgewickelt wurde, ist nur ein Teil eines umfassenden vom Land initiierten Projekts zur Verkehrsregelung im Süden von Brixen“, erklärt Bautenressortdirektor Josef March. Damit der Autobahnanschluss überhaupt funktionieren kann, wurde unter Regie des Landesbautenressorts die Zufahrt zur Industriezone und zum Schotterwerk Albeins neu angelegt. Durch ein großes Rondell wurden in der Nähe des Gasthofs „Ziggler“ die Verkehrsströme in Richtung Albeins, in Richtung Brixen, zur Brixner Industriezone und auch zum Halbanschluss der Autobahn neu geregelt. Die neuen Zufahrten wurden ebenso wie das Rondell bereits vor einigen Monaten fertig gestellt und seidem auch genutzt. Die Arbeiten haben dem Land etwas mehr als 20 Millionen Euro gekostet, sagt der Verantwortliche für die Planung von Seiten des Landes, Domenico Cramarossa. Der Halbanschluss der Autobahn wurde von der Autobahngesellschaft bezahlt.

SAN

Andere Mitteilungen dieser Kategorie

Tag der Autonomie 2014

Tag der Autonomie 2015

Tag der Autonomie 2016

Tag der Autonomie 2017

Tag der Autonomie 2018

Tag der Autonomie 2019

Tag der Autonomie 2020

Pariser Vertrag

Historiker-Tagung Schloss Sigmundskron – die Referate

 Sitemap