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Bürgermeister der Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern bei LH Durnwalder

LPA – Über das Radwegenetz, die Finanzierung der Seniorenheime und die Entsorgung des Biomülls hat Landeshauptmann Luis Durnwalder gestern (21. Dezember) mit den 13 Bürgermeistern der Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern gesprochen.

Landeshauptmann Luis Durnwalder beim Gespräch mit den Bürgermeistern der Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern.
Zur Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern gehören die Gemeinden Deutschnofen, Welschnofen, Jenesien, Karneid, Kastelruth, Ritten, Mölten, St. Christina, St. Ulrich, Wolkenstein, Sarntal, Völs und Tiers. Mit den Bürgermeistern dieser 13 Gemeinden hat sich Landeshauptmann Luis Durnwalder gestern getroffen, um aktuelle Probleme zu erörtern.

Erstes wichtiges Gesprächsthema war der Ausbau bzw. die Fertigstellung des Fahrradwegenetzes im Bezirk. „Die Bürgermeister möchten natürlich, dass die Fahrradweg so schnell wie möglich fertig werden. Was die Haupttrassen betrifft, so sollten diese 2007 bzw. 2008 gebaut sein, die Nebenstrecken können wir hingegen erst ab 2009 verwirklichen“, so Landeshauptmann Durnwalder. Auch die Frage, wer die Instandhaltung übernimmt, ist laut Durnwalder noch nicht geklärt: „Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder das Land übernimmt über seine Bauhöfe die Instandhaltung, dann werden allerdings die dafür notwendigen Mittel von der Gemeindenfinanzierung abgezogen und an das Bautenressort übertragen. Die zweite Möglichkeit wäre, dass die Bezirksgemeinschaften für die Instandhaltung aufkommen.“

Besprochen wurde auch die Entsorgung der Bioabfälle. Der Abfallbewirtschaftungsplan des Landes sieht vor, dass Biomüll aus ganz Südtirol in der Deponie „Tisner Auen“ bei Lana vergärt wird. Dagegen sträuben sich einige Gemeinden. Landeshauptmann Durnwalder stellte gestern aber klar, dass das Land keine über das ganze Land verteilten Verwertungszentren dulden werde: „Der Landesplan sieht eine zentrale Sammelstelle vor. Es geht nicht an, dass die Gemeinden eigene Deponien für den Biomüll errichten. Das habe ich den Bürgermeistern mitgeteilt. Diese haben ihrerseits angekündigt, das vom land vorgesehene Konzept noch einmal zu überprüfen.“

Durnwalder konnte den Bürgermeistern mitteilen, dass das Land in seinem Finanzierungsprogramm für Seniorenheime auch die Strukturen am Reggelberg und in Gröden berücksichtigt habe. Außerdem kamen noch das neue Raumordnungsgesetz sowie die Verkehrsprobleme in der Umgebung von Bozen zur Sprache.

LPA

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