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Sicherheit im Winter: LR Widmann stellt Kampagne mit Tipps für Piste und Straße vor

(LPA) Die Sicherheits-Kampagnen für den Winter haben bereits Tradition. Sie werden von den alpinen Vereinen mitgetragen und rufen all diejenigen zur Vorsicht auf, die im Winter die Pisten bevölkern. In diesem Winter wird die Kampagne auf die Straßen ausgeweitet. Alpin- und Mobilitätslandesrat Thomas Widmann hat sie heute (19. Dezember) vorgestellt.

"Rücksicht hat Vorfahrt": LR Widmann hat heute gemeinsam mit Giovanna Valentini (Landesamt für Führerscheine) und Franco Capraro (CAI) die Sicherheitskampagne vorgestellt

Die von Widmanns Ressort ausgearbeitete und von den alpinen Vereinen sowie vom Automobilclub ACI und der "Safety Road Academy" mitgetragene Kampagne zu mehr Sicherheit im Winter umfasst damit heuer erstmals nicht nur Tipps für ein sicheres Verhalten auf der Piste, sondern auch auf der Straße. "Der gemeinsame Nenner ist dabei die Verantwortung, die jeder eigene für sein Verhalten trägt", so Landesrat Widmann bei der heutigen Vorstellung mit Vertretern aller Trägerorganisationen. "Stärkt man das Verantwortungsgefühl, sorgt man für sicherere Pisten und Straßen", erklärte Widmann.

Denn so schön der Winter in Südtirol auch sei, er habe auch seine gefährlichen Seiten: "Vereiste Straßen, schlechte Sichtverhältnisse, frühe Dunkelheit oder auf den Pisten mangelnde Vorbereitung, Selbstüberschätzung oder unzureichende Ausrüstung sind häufige Ursachen von - leider oft nicht glimpflich abgehenden - Unfällen", so Widmann. Um solchen Unfällen vorzubeugen, hat man die Kampagne unter dem Motto "Rücksicht hat Vorfahrt" ausgearbeitet. 

Vor allem junge Menschen wolle man mit der Kampagne erreichen, die je einen "Zwölf-Punkte-Sicherheitscheck" für Piste und Straße beinhaltet. Auf der Straße gelte es demnach, die Winterreifen rechtzeitig zu montieren, stets Schneeketten dabei zu haben, bei glatten Straßen den Fuß vom Pedal zu nehmen, einen größeren Sicherheitsabstand zu halten und von abrupten Manövern abzusehen. Für die Piste sieht der Sicherheitscheck eine gute Ausrüstung, das Tragen eines Helms, das Beachten der Vorfahrtsregeln aber auch das richtige Einschätzen der Lawinengefahr vor.

Über allem wacht übrigens ein neuer "Sicherheitsexperte", ein Adler, der hinterm Steuer aber auch auf Skiern eine gute Figur macht. Noch trägt der Sicherheits-Adler keinen Namen, doch wird ein solcher über einen Wettbewerb gesucht. Vorschläge einreichen kann man über das Internet (www.ruecksicht-hat-vorfahrt.info), wo es auch zusätzliche Tipps und Informationen gibt.

chr

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