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Die neue "ëres" widmet sich dem Männlichkeitswahn
LPA - Um den „alltäglichen Männlichkeitswahn“ geht es in der neuen „ëres - fraueninfodonne“. Die Informationsschrift des Landesbeirats für Chancengleichheit ist kostenlos im Frauenbüro des Landes erhältlich.
Der Männlichkeitswahn in unserer Gesellschaft wird in der neuen Ausgabe der Vierteljahresschrift „ëres “ thematisiert. Nina Schröder schreibt darüber, wann ein Mann ein Mann ist, Alessandra Spada befasst sich in ihrem Beitrag mit dem Isalm und dem Männlichkeitswahn. Ausgehend von der Diskussion um Frauen in der Schützentracht, schreibt Julia Unterberger, die Präsidentin des Landesbeirates für Chancengleichheit, im Vorwort der neuen ëres , dass „die Vorfälle diesen Sommer rund um die Schützen einem feministischen Lehrbuch entnommen sein“ könnten. Sie kommt zum Schluss, dass die „Schützen ihre Hosen vor dem weiblichen Eindringling in der Männerbastion verteidigen. Wäre ja noch schöner, wenn jetzt sogar bei den Schützen die Frauen die Hosen anhätten!“In der Rubrik „Den Vogel abgeschossen“ kommt der Münchner Starkoch Alfons Schubeck zum Handkuss, während sich Noch-Bundeskanzler Wolfgang Schüssel den „Goldenen Hosenträger“ anziehen darf. Die neue Eres ist im Frauenbüro des Landes (Rufnummer 0471 411180; Internet: www.provinz.bz.it/arbeit/frauenbuero) im Palais Widmann, Crispistraße 3, Bozen erhältlich.
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