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Vier Bauaufträge um rund vier Millionen Euro vergeben

LPA - Vier Bauaufträge um über vier Millionen Euro wurden heute (Dienstag, 5. Dezember) im Landesamt für Bauaufträge vergeben. Das größte der drei landeseigenen Bauvorhaben betrifft den Neubau des Pädagogischen Gymnasiums in Brixen. Zugeschlagen wurden außerdem die Arbeiten für den Wiederaufbau von drei Brücken im Bereich der Pustertaler Straße, Sicherungsarbeiten längs der Straße durchs Passeiertal sowie Einrichtungsarbeiten im Universitätsgebäude in Bruneck.

Das Bauunternehmen Zimmerhofer GmbH wird die Baumeisterarbeiten für den Ausbau des neuen Sitzes des Pädagogischen Gymnasiums "Josef Gasser" in Brixen durchführen. Das Bauunternehmen mit Sitz in Sand in Taufers sicherte sich den öffentlichen Auftrag über eine europaweite Ausschreibung mit einem Angebot von 1,98 Millionen Euro bei einer Ausschreibungssumme von 2,07 Millionen Euro. An dem öffentlichen Wettbewerb zur Auftragsvergabe hatten sich insgesamt drei Unternehmen beteiligt. Die Arbeiten sind innerhalb von 515 Tagen durchzuführen. Gemeinsam mit dem neuen Schulhaus werden auch zwei Kindergartensitze, ein deutscher und ein italienischer, neu geschaffen.

Drei Brücken im Bereich der Pustertaler Straße (SS 49), die den statischen und verkehrstechnischen Anforderungen nicht mehr entsprechen, wird das Bauunternehmen Wipptaler Bau AG erneuern. Unter insgesamt 14 Auftragswerbern sicherte sich das Sterzinger Bauunternehmen den Auftrag mit einem Preisangebot von 1,11 Millionen Euro bei einer Ausschreibungssumme von 1,36 Millionen Euro. Die zu erneuernden Brücken befinden sich zwischen Kilometer 45,49 und Kilometer 45,92. Als Bauzeit wurden maximal 260 Tage vorgegeben.

An das Bozner Einrichtungsunternehmen Arte GmbH ging der Auftrag zur Lieferung und zum Einbau von Einrichtungsgegenständen am Brunecker Sitz der Freien Universität Bozen, wo im Gebäude des ehemaligen Realgymnasiums in der Stadtgasse der Universitätslehrgang für Tourismus untergebracht ist. Das Bozner Unternehmen sicherte sich den europaweit ausgeschriebenen Auftrag unter sechs Bauwerbern mit einem Angebot von 321.000 Euro bei einer Ausschreibungssumme von 522.500 Euro. Die Arbeiten sind im Sinne der Ausschreibungsvorgaben innerhalb von 90 Tagen durchzuführen.

Schließlich erfolgte heute Vormittag auch der endgültige Zuschlag für Sanierungs- und Sicherungsarbeiten im Bereich der Straße durchs Passeiertal (SS 44) zwischen Saltaus und Schweinsteig. Demnach wird das Unternehmen Eurogreen aus Flavon im Trentino um 835.000 Euro die Sanierungs- und Sicherungsarbeiten zwischen Kilometer 9,2 und 9,7 durchführen (Ausschreibungssumme: 939.000 Euro). Das günstigste von insgesamt drei Preisangeboten, das vom Unternehmen Lago Rosso mit Sitz in Tasullo in der Provinz Trient vorgelegt worden war, war nach einer Preisanalyse ausgeschlossen worden. Die Bauzeit für die Arbeiten, die im Wesentlichen eine Erneuerung der Stützmauern zum Gegenstand haben, wurde mit 210 Tagen vorgegeben.

jw

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