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Hochpustertal: Aus Skibus wird Linienbus

(LPA) Die Skibusdienste im Hochpustertal werden während der Wintersaison zu Linienbussen des Landes. Dieses übernimmt die Skibusdienste, an denen aber auch nach wie vor die Gemeinden, Seilbahn-Gesellschaften und der Tourismusverband beteiligt sein werden. "Durch diese Lösung können wir den Gästen zusätzliche Fahrten und mehr Komfort anbieten", so Mobilitätslandesrat Thomas Widmann.

Bis dato ist der Skibusdienst von den Tourismusvereinen des Hochpustertals, den Gemeinden Sexten, Innichen, Toblach, Niederdorf und Prags sowie von den Betreibern der Aufstiegsanlagen organisiert und bezahlt worden. Bei einer vor kurzem stattgefundenen Aussprache zwischen dem Ressort von Landesrat Widmann, den Gemeinden, Touristikern und Busunternehmern hat man sich nun auf ein anderes Modell geeinigt. "Um den Skibusdienst weiter verbessern zu können, übernimmt ihn das Land, ohne allerdings die bisher Beteiligten ganz aus der Verantwortung zu entlassen", so Landesrat Widmann. Diese werden sich nach wie vor mit einem Beitrag an den Kosten des Dienstes beteiligen.

"Dieses Modell ermöglicht es uns, zusätzliche Fahrten einzuschieben und so eine bessere Anbindung der Skipisten, Rodelbahnen und Loipen zu garantieren", erklärt Widmann. Gleichzeitig stehen die Skibusse damit natürlich allen Fahrgästen offen. Dieses Modell, die Erweiterung des Linienbus-Fahrplans um die Skibusse also, gilt von 24. Dezember bis 18. März. "Ich denke, dies ist eine gute Lösung im Sinne einer umweltfreundlichen Mobilität und eines nachhaltigen Fremdenverkehrs", so der Landesrat.

chr

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