Bau | 24.11.2006 | 15:04

Internationale Erdbeben-Tagung am 30. November in Bozen

LPA - Seismologen und Geologen sowie Zivilschützer und Ingenieure aus dem Alpenraum geben sich am kommenden 30. November in Bozen ein Stelldichein. Anlass ist die von den Landesämtern für Zivilschutz sowie für Geologie und Baustoffprüfung veranstaltete Tagung "Erdbeben im Alpenraum". Neben dem Erdbebenrisiko, den Erdbebennormen und deren Auswirkungen auf das Bauen wird auch das neue grenzüberschreitende Erdbebenerhebungssystem Gegenstand der Tagung sein. Über die Tagungsinhalte wird im Rahmen einer Pressekonferenz informiert, die um 10.30 Uhr im Pressesaal der Landesregierung stattfindet.

Die Erdbebentagung wird um 8.15 Uhr durch Landeshauptmann Luis Durnwalder, Landesrat Florian Mussner, den Tiroler Landesrat für Katastrophenschutz, Anton Steixner, und den Vorsteher des Graubündener Amtes für Militär und Zivilschutz, Hans Gasser, eröffnet.

In der Folge werden Wissenschaftler und Fachleute in die Vergangenheit der Erdbebenforschung und in die Zukunft der Erdbebenmessung blicken, die Erdbebennormen der verschiedenen Alpenländer vergleichen und deren Auswirkungen auf das Bauen analysieren. Über die wesentlichen Tagungsinhalte und Tagungsergebnisse werden die Eröffnungsredner Durnwalder, Mussner und Gasser, die Vertreter der Zivilschutz-Ämter Günther Walcher (Südtirol), Claudio Bortolotti (Trentino) und Guglielmo Berlasso (Friaul-Julisch Venetien), Landesgeologe Ludwig Nössing sowie Maurizio Patat, stellvertretender Direktor der Landesabteilung Hochbau und technischer Dienst, 

am Donnerstag, 30. November 2006
um 10.30 Uhr
im Pressesaal der Landesregierung
Palais Widmann, Bozen, Crispistraße 3

informieren. Die Tagungsfachleute werden auch für Fragen rund um das Thema Erdbeben zur Verfügung stehen.

jw

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