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Arbeitsservice: Ideen- und Beschwerdemanagement
LPA - Auf Bürger- beziehungsweise Kundennähe zur Verbesserung des Dienstleistungsangebots setzt die Abteilung Arbeit. Im Arbeitsvermittlungszentrum Bozen wurde heute, Montag, 13. November, der Startschuss für die Pilotphase eines Kundenreaktionsmanagement gegeben. Dieses Ideen- und Beschwerdemanagement soll in der Folge auf die gesamte Abteilung ausgedehnt werden.
Jede öffentliche Verwaltung ist auf positive und negative Kritik der Bürgerinnen und Bürger angewiesen, um ihre Dienstleistungen konsequent an deren Erwartungen ausrichten zu können. Aus diesem Grund hat die Abteilung Arbeit im Rahmen des Europäischen Qualitätsmodells EFQM ein Konzept für ein aktives Kundenreaktionsmanagement ausgearbeitet. Anregungen und Beschwerden sollen somit nicht einfach ungehört „versanden“, sondern noch systematischer als bisher erfasst, bearbeitet und zur Optimierung der Organisations- und Leistungsprozesse der Abteilung Arbeit eingesetzt werden. Die Abteilung setzt dabei in erster Linie auf Transparenz in allen Verwaltungsabläufen und auf klare Kommunikation zwischen Amt und Bürgerschaft.In einer ersten Pilotphase wird das neue Konzept bereits ab heute, 13. November, im Arbeitsvermittlungszentrum Bozen getestet: Die Kundinnen und Kunden haben die Möglichkeit, ihre Anregungen, Lob oder Kritik mündlich oder schriftlich direkt im Amt vorzubringen. Das Konzept sieht eine schriftliche reaktion des Amtes innerhalb von drei Arbeitstagen vor.
Nach positivem Abschluss der Pilotphase, so der Abteilungsdirektor für Arbeit, Helmuth Sinn, soll das Kundenreaktionsmanagement auf alle Arbeitsvermittlungszentren und später auf die gesamte Abteilung Arbeit ausgedehnt werden.
jw
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