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"Starte sicher!": Kampagne für mehr Sicherheit am Arbeitsplatz vorgestellt

(LPA) Die europäische Woche der Arbeitssicherheit haben die Landesräte Otto Saurer, Luisa Gnecchi und Florian Mussner zum Anlass genommen, eine Sensibilisierungskampagne für mehr Sicherheit am Arbeitsplatz zu starten. Die Kampagne zielt auf die Schulen und sieht die Verteilung von knapp 50.000 Broschüren vor.

Willkommen am Arbeitsplatz: Eine Broschüre soll Schüler für das Thema Sicherheit sensibilisieren
Luisa Gnecchi und Florian Mussner haben die Kampagne heute (11. Oktober) im Beisein von INAIL-Direktor Robert Pfeifer und Schulamtsleiter Peter Höllrigl den Medien vorgestellt. Im Mittelpunkt der Aktion steht demnach eine handliche Broschüre mit dem Titel "Willkommen am Arbeitsplatz", die in anschaulicher Art und Weise die am Arbeitsplatz notwendigen Sicherheitsvorkehrungen beschreibt und den Blick der Schüler auf das Thema Arbeitssicherheit zu lenken versucht. "Es geht uns darum, den Schülern klarzumachen, dass die Sicherheit am Arbeitsplatz nicht nur eine Frage von gesetzlichen Regelungen ist, sondern dass dazu auch der Einsatz und das Verantwortungsbewusstsein jedes Einzelnen gehört", so Landesrätin Gnecchi. Ziel sei, eine "Kultur der Sicherheit" zu schaffen, so Gnecchi.

Um diese Kultur zu verankern, suche man den engen Kontakt mit den Schulen und den Schülern. "Zielgruppe der von uns aufgelegten Broschüre sind die Schüler der dritten Mittelschul-Klassen, also jene, die vor einer konkreten Berufs- oder Ausbildungs-Wahl stehen", so Gnecchi. Bereits in der Schule kommen die Schüler immer häufiger mit der Arbeitswelt in Kontakt. "Auch deshalb ist es wichtig, die Schüler bereits mit dem notwendigen Rüstzeug in Sachen Sicherheit auszustatten", so die Landesrätin. Entsprechend wurde die Broschüre in einer Auflage von 35.000 Stück in deutscher Sprache gedruckt. An den italienischen Schulen des Landes werden noch einmal weitere 12.500 Stück verteilt.

Landesrat Florian Mussner wies heute darauf hin, dass auch aus seiner Sicht als Bautenlandesrat die Sicherheit nie groß genug geschrieben werden könne. "Wir wissen gerade von den Baustellen, welch schwerwiegende Folgen bereits kleine Fehler oder Mängel haben können", so Mussner. Auch deshalb sei es notwendig, schon bei den Schülern anzusetzen und diese zu Vorsicht, Verantwortung und Sicherheitsbewusstsein zu erziehen.

chr

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