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Die Urbare des Hochstifts Brixen

LPA - Historische und aktuelle Beziehungen zwischen Südtirol und Slowenien rückt das Buch "Die Urbare des Hochstifts Brixen" in den Mittelpunkt. Der vom slowenischen Historiker Matjaz Bizjak erarbeitete und in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Landesarchiv veröffentlichte Band wird am Dienstag, 10. Oktober, in Brixen vorgestellt.

Runde tausend Jahre alt ist die Verbindung zwischen Brixen und dem slowenischen Veldes (Bled). Durch eine königliche Schenkung aus dem Jahre 1004 wurde die Herrschaft Veldes in Oberkrain über Jahrhunderte zum bedeutendsten Fernbesitz des Bistums Brixen. Die Verwaltung dieses Besitztums fand vor allem in den Einkünfteverzeichnissen, den so genannten Urbaren, ihren schriftlichen Niederschlag.

Die mittelalterlichen Urbare des Bistums Brixen, sofern sie Veldes betreffen, wurden nun durch Matjaz Bizjak, einem Mitarbeiter des Historischen Instituts der slowenischen Akademie Laibach kritisch bearbeitet und aus wirtschafts-, verfassungs-, sozial- und verwaltungsgeschichtlicher Sicht aufgeschlüsselt.

Das in Zusammenarbeit mit dem Diözesanmuseum Hofburg Brixen und dem Südtiroler Landesarchiv entstandene zweisprachige slowenisch-deutsche Buch "Die Urbare des Hochstifts Brixen" wird

am Dienstag, den 10. Oktober 2006
um 18 Uhr
in der Brixner Hofburg, Hofburgplatz 2

vorgestellt. Neben dem Autor werden Hofburg-Präsident Josef Gelmi, Giuseppe Alebrtoni von der Universität Trient und Gustav Pfeifer vom Südtiroler Landesarchiv der Vorstellung beiwohnen.

jw

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