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Streetwork-Projekt Schwerpunkt der Klausur des Amtes für Jugendarbeit mit LRin Kasslatter Mur

LPA - Als wichtiges und richtungweisendes Projekt bezeichnete Jugendlandesrätin Sabina Kasslatter Mur das Streetwork-Projekt, das derzeit im Burggrafenamt aufgebaut wird. Dieses Projekt war Schwerpunkt der Jahresklausur, zu der sich das Landesamt für Jugendarbeit vor kurzem getroffen hat. An der Klausur nahmen auch Landesrätin Kasslatter Mur und der Leiter der Abteilung Deutsche Kultur, Armin Gatterer, teil.

LRin Kasslatter Mur bei der Jahresklausur des Amtes für Jugendarbeit
Im Burggrafenamt wird derzeit im Bereich der Jugendarbeit ein Streetwork-Projekt aufgebaut. Das Projekt wird von den Jugenddiensten Lana-Tisens, Meran und Naturns sowie von den Jugendzentren Lana, Meran, Algund, Naturns, Tirol und vom Jugendtreff Obermais getragen. Klaus Nothdurfter, Direktor des Landesamtes für Jugendarbeit, berichtete Jugendlandesrätin Sabina Kasslatter Mur anlässlich der jährlichen Klausur des Amtes über den Stand des Projektes, an dem der neu gegründete Verein „Streetwork und mobile Jugendarbeit Burggrafenamt“ mit Präsident Thomas Sigmund und Vizepräsidentin Verena Weger arbeiten. Kasslatter Mur wertete das Projekt und die Zusammenarbeit mit den Sozialdiensten als wichtig und zukunftsweisend: "In Zukunft werden wir verstärkt auf mobile bzw. aufsuchende Formen der Jugendarbeit setzen müssen."

Anschließend wurde Bilanz gezogen über die weitere Aufbauarbeit, die in den letzten drei Jahren von den Jugendorganisationen, Jugenddiensten und Jugendzentren mit Landeförderung geleistet wurde. Durch Kooperationen und Vernetzung in der Jugendarbeit sollen qualitativ bessere und den Bedürfnissen der jungen Menschen stärker entsprechende Angebote ermöglicht werden, so Nothdurfter. Betont wurde außerdem, dass auch vielfältige außerschulischer Angebote, vielfach von der Jugendarbeit getragen und finanziert werden müssten.

Weitere Schwerpunktthemen der Klausur waren die geschlechterbewusste Jugendarbeit, die Ausbildung der Jugendarbeiterinnen und Jugendarbeiter an der Universität sowie deren Fortbildung im Jugendhaus Kassianeum und die mit Besorgnis beobachtete Entwicklung rechtsradikaler und ausländerfeindlicher Tendenzen.

Ausgebaut werden sollen die Beratungs- und Hilfsmaßnahmen im Bereich der Partizipation und Jugendmitbestimmung. „Wir wollen damit bei den Jugendlichen Interesse für die Gestaltung ihres Lebensumfeldes sowie für lokale und globale Zusammenhänge wecken und ihre Bereitschaft für die Übernahme von Mitverantwortung stärken“, erklärte die Jugendlandesrätin.

Mit dem Ziel, die Kinder- und Jugendarbeit als eigenständigen Bereich des Kultur- und Bildungswesens zu sichern und qualitativ zu verbessern, plädierte man im Rahmen der Klausur für eine Fortschreibung des aktuellen Jugendförderungsprogramm in Zusammenarbeit mit allen Trägern der Jugendarbeit und mit den Gemeinden. Dabei sollen die mittlerweile ausgearbeiteten Grundlagendokumente der offenen Jugendarbeit sowie die Ergebnisse aus den Projekten „Kommunikative Planung“ und „Horizonte 2010“ eine wesentliche Rolle spielen.

jw

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