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Neuer Vorstand des Katholischen Familienverbands bei LH Durnwalder

(LPA) Elternzeit, Kinder- und Familiengeld, sozialer Wohnbau - Beim heutigen (8. September) Besuch der neuen Landesleitung des Katholischen Familienverbandes bei Landeshauptmann Luis Durnwalder kamen gleich die wichtigsten familienpolitischen Themen auf den Tisch.

Familienpolitik erörtert: LH Durnwalder mit den Mitgliedern der Landesleitung des KFS
Einen Sechs-Punkte-Katalog mit seinen Forderungen hat die Landesleitung des Familienverbandes (KFS) unter Präsidentin Doris Seebacher heute dem Landeshauptmann unterbreitet. Die ersten drei waren dabei der finanziellen Unterstützung der Familien gewidmet - von der Forderung nach Pensionsfortzahlung in der Elternzeit über das Kindergeld bereits ab dem ersten Kind bis hin zu einer Aufstockung des Familiengeldes. "Ich denke, man muss anerkennen, dass wir bereits in den letzten Jahren sehr viel auf den Weg gebracht haben, sehr viele zusätzliche Mittel aus den Töpfen von Region und Land für die Familienförderung bereit gestellt haben", so Durnwalder nach dem Treffen. "Leider reichen die Mittel aber nicht aus, um alle Wünsche zu erfüllen", so der Landeshauptmann.

Es sei deshalb notwendig Schwerpunkte in der Familienpolitik zu setzen. "Wir überprüfen derzeit, was die Forderungen des KFS an finanzieller Mehrbelastung mit sich bringen würde, ich muss allerdings bereits heute davon ausgehen, dass nicht alle Wünsche erfüllbar sein werden", erklärte der Landeshauptmann. "Und in diesem Fall - vor allem bezogen auf den Wunsch nach dem Kindergeld bereits mit dem ersten Kind - sehe ich die Priorität vor allem darin, kinderreichen Familien unter die Arme zu greifen."

Auch das Thema des sozialen Wohnbaus kam heute zur Sprache. Landeshauptmann Durnwalder informierte die KFS-Landesleitung über die geplante Überarbeitung der Wohnbau-Regelung. "Es geht auch in diesem Bereich darum, Missbräuche so weit wie möglich auszuschließen und die Förderung jenen zukommen zu lassen, die sie nötig haben", so Durnwalder. In den Wintermonaten soll die Überarbeitung stehen, so der Landeshauptmann, der gleichzeitig betonte, dass das Bauprogramm des Wohnbauinstituts weitgehen abgeschlossen sei. "Es wird noch in einzelnen Gemeinden gebaut werden, in denen der Bedarf besonders hoch ist, grundsätzlich sollte das Programm nach den kürzlich genehmigten 600 zusätzlichen Wohnungen aber erfüllt sein", so der Landeshauptmann.

chr

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