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14. September: LH Durnwalder stellt Konzept für Einsatz bei Großschadensereignissen vor

(LPA) Zugunglücke, Busunfälle, Massenkarambolagen, Chemieunfälle, Naturkatastrophen – Was sich liest wie eine Aufzählung menschlicher Alpträume ist das, was die Zivilschützer "Massenanfall von Verletzten" (MANV) nennen. Damit in solchen Situationen jeder Zivilschützer weiß, was er zu tun hat, hat die Landesabteilung Zivilschutz nun ein MANV-Konzept erarbeitet. Landeshauptmann Luis Durnwalder wird es am kommenden Donnerstag vorstellen.

Neben den Helfern der Rettungsorganisationen haben auch die Mitglieder der Feuerwehren, der Bergrettungsdienste und der Wasserrettung eine sanitätsdienstliche Ausbildung durchlaufen. Sie am Einsatzort zu koordinieren, um eine bestmögliche Zusammenarbeit zu garantieren, ist das Ziel des MANV-Konzepts, das einen Leitfaden für Großschadensereignisse beinhaltet. Gleichzeitig wird über das neue Konzept auch die technische Sprache aller Beteiligten vereinheitlicht, sodass die Helfer am Einsatzort nicht aneinander vorbei reden. Schließlich werden auf der Grundlage des MANV-Konzeptes auch Geräte und Ausrüstungsgegenstände angekauft und in verschiedenen Stützpunkten der Feuerwehren und Rettungsdienste gelagert.

Vorgestellt wird das Konzept für die Koordinierung der Rettungseinsätze bei Großschadensereignissen

am kommenden Donnerstag, 14. September

um 11.00 Uhr

im Pressesaal der Landesregierung,

Palais Widmann, Crispistraße 3, Bozen,

von Landeshauptmann Luis Durnwalder, Anton Fiechter, Direktor der Landesabteilung Zivilschutz, sowie von Vertretern der verschiedenen Rettungsorganisationen.

chr

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