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Rotationsfonds: LR Frick unterzeichnet Vereinbarung mit Leasingfirma

LPA - Im Bereich der Wirtschaftsförderung über den Rotationsfonds können Unternehmer nun auch über die Südtiroler Sparkasse Leasingfinanzierungen abwickeln. Finanzlandesrat Werner Frick hat dieser Tage eine entsprechende Vereinbarung mit dem Leasinggesellschaft Centro Leasing Banca AG unterzeichnet.

„Der Rotationsfonds ist als wichtiges Finanzierungsinstrument für Großinvestitionen der Südtiroler Unternehmer nicht mehr wegzudenken, diesen zu stärken bleibt deshalb unser Ziel, um große Investitionen hierzulande auch weiter zu ermöglichen“, sagt Frick.

Neben der Sparkasse nehmen die mit dem Land konventionierten Bankinstitute Raiffeisen Landesbank Südtirol und die Investitionsbank Trentino Südtirol Leasingfinanzierungen vor. Darlehensverträge über den Rotationsfonds wickeln die Raiffeisen Landesbank Südtirol, Investitionsbank Trentino Südtirol, Südtiroler Volksbank, Banca Nazionale del Lavoro und die Bank für Trient und Bozen ab.

„Seit der Einrichtung des Fonds im Jahr 1993 bis heute hat das Land den Unternehmern über Darlehens- und Leasingverträge einen Gesamtbetrag von 650, 40 Millionen Euro zur Verfügung gestellt“, berichtet Frick. Die Gelder brächten Investitionen in Gange und diese wiederum die Wirtschaft zum Prosperieren.

Die maximale Laufzeit der über den Rotationsfonds geförderten Darlehens- bzw. Leasingverträge beträgt derzeit 15 Jahre. Die Mischfinanzierung des Fonds bei Leasing- und Darlehensverträge über den Rotationsfonds – das Land beteiligt sich mit bis zu 80 Prozent am Kapital, während die Banken den Restbetrag stellen – verhilft dem Unternehmer zu einer Zinsvergünstigung. Diese erklärt sich dadurch, dass das Land seinen Kapitalanteil zum Nullzins zur Verfügung stellt. Der Unternehmer bezahlt somit lediglich für den Kapitalanteil, den die Banken stellen, Zinsen. „Besonders in Zeiten steigender Zinssätze ist der Rotationsfonds ein interessantes und von der heimischen Unternehmerwelt gerne angenommenes Förderungsinstrument“, erklärt der Landesrat.

Der Vorteil des Rotationsfonds gegenüber dem Kapitalbeitrag liegt aber auch in den wesentlich kürzeren Bearbeitungszeiten. In Anspruch genommen werden kann der Rotationsfonds für Investitionsvorhaben - je nach Betriebsgröße - mit einer Mindestinvestitionssumme von 250.000 bis zu 1,5 Millionen Euro bis zu einer maximal zugelassenen Investitionssumme von einer bis zu 6,5 Millionen Euro.

SAN

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