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Technischer Landesbeirat befürwortet zehn Bauvorhaben

LPA - Eine Reihe größerer Bauvorhaben wurde gestern (Montag, 7. August) vom Technischen Landesbeirat befürwortet, darunter ein Ausbauprojekt für das Krankenhaus Bozen, das Vorprojekt für das Naturparkhaus Puez-Geisler (siehe LPA Nr. 3941) sowie das Ausführungsprojekt für den neuen Abschnitt der Brennerstaatsstraße bei Steinmannwald (siehe gesonderte Aussendung).

Das Bozner Krankenhaus wächst weiter. Gestern befürwortete der Technische Landesbeirat das Ausführungsprojekt für die erste Ausbauetappe. Sie umfasst den Medienkanal und den Rohbau für ein neues Klinikgebäude, das im Anschluss an die im Bau befindliche Tiefgarage errichtet werden soll. Voraussichtlich wird das Land für das Bauprojekt 38,5 Millionen Euro ausgeben.

Grünes Licht gab der Technische Beirat gestern auch für drei Bauvorhaben für Senioren. So soll in St. Martin in Thurn das bestehende Altersheim um 10,6 Millionen Euro ausgebaut und erweitert werden. Gutgeheißen wurde in diesem Fall das Vorprojekt. Bereits in der Ausführungsplanung befindet sich hingegen das Projekt für die Erweiterung und Neustrukturierung des Bezirksaltersheimes des Wipptales in Sterzing. Die Kosten für das Bauvorhaben der Bezirksgemeinschaft werden auf knapp neun Millionen Euro geschätzt. In Bruneck soll das ehemalige Rathaus umgebaut werden, um darin neben Geschäften im Erdgeschoss und Büros im ersten Stock auch 14 Altenwohnungen unterzubringen. Der Technische Beirat stimmte gestern dem Vorprojekt für das erste Baulos zu und erkannte die geschätzten Kosten von 3,7 Millionen Euro als angemessen an.

In Bruneck soll das Gebäude der Mittelschule "Josef Röd" saniert und erweitert werden, so dass in Zukunft dort 24 Klassen samt Nebenräumen Platz finden. Im Sinne des nun gutgeheißenen Vorprojekts dürften die Arbeiten knapp vier Millionen Euro kosten.

Den Bau einer neuen Feuerwehrhalle am Ortseingang gegenüber dem Gebäude der landwirtschaftlichen Genossenschaft plant die Gemeinde Schlanders. Das 3,7-Millionen-Euro-Projekt fand die Zustimmung des Technischen Beirates. Es handelt sich dabei um ein Ausführungsprojekt.

Ein zustimmendes Gutachten gab es außerdem für das von der Handelskammer vorgelegte Ausführungsprojekt zur Gestaltung der Bereiche um den neuen Verwaltungssitz an der Ecke Südtirolerstraße-Verdiplatz in Bozen. Die Errichtung von Verbindungswegen - beispielsweise zum Theater - die Schaffung von Grünflächen und die Pflasterungsarbeiten unter Verwendung einheimischen Porphyrs sollen runde zwei Millionen Euro kosten.

Schließlich befürwortete der Beirat ein so genanntes Varianteprojekt zur Neugestaltung der Kreuzung am Bahnhof in Eppan. Es sieht vor, dass neben der Straße auch der Radweg Bozen-Kaltern im Kreuzungsbereich unter die Erde verlegt wird, und zwar in einem eigenen Schacht parallel zur Straße. Die Kosten für die Verlegung des Radweges samt Grundablöse dürften sich auf 1,9 Millionen Euro belaufen.

jw

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