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LR Berger in Rom: Strukturfonds und UNIRE-Verwaltungsrat

(LPA) In Rom steht die Sommerpause der politischen Institutionen vor der Tür. Bevor es so weit ist, wird am morgigen Donnerstag allerdings noch über die Aufteilung der Mittel aus den EU-Strukturfonds verhandelt. Landesrat Hans Berger wird dabei die Interessen Südtirols vertreten.

Die Verhandlungen über die Aufteilung der EU-Gelder auf die einzelnen Regionen erweisen sich vor allem deshalb als zäh, weil es gilt, den Mangel zu verwalten. Die EU hat die Mittel gekürzt, die Italien aus den EU-Strukturfonds zustehen, sodass nun auch die Regionen bei der Aufteilung Kürzungen hinnehmen müssen.

"Um allzu absurde Kürzungen zu vermeiden, hat die Regierung uns bei der letzten Sitzung zugesagt, die zur Verfügung stehenden EU-Strukturfonds-Gelder durch eigene Mittel aufzustocken", so Landesrat Berger. Eine Arbeitsgruppe sei deshalb in den letzten Tagen damit beschäftigt gewesen, einen neuen Verteilungsschlüssel zwischen den Regionen auszuarbeiten. "Morgen soll dieser Schlüssel zur Diskussion gestellt werden", so Berger.

Ein zweites großes Thema wird in der Regionenkonferenz behandelt, die zu Mittag tagen wird. Die Regionen müssen sich dabei auf die Namen zweier ihrer Vertreter im Verwaltungsrat des Pferdesportverbandes UNIRE einigen. "Die Regionen Norditaliens fordern einen eigenen Vertreter im Verwaltungsrat, der dann auch unser Ansprechpartner – etwa in Sachen Meraner Pferderennplatz sein sollte", so der Landesrat.

chr

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