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LH Durnwalder und LRin Gnecchi bei TIS: Innovation und Konzentration auf Stärken

(LPA) "Wir haben derzeit das Problem, dass Südtirol hochqualifizierte Fachkräfte exportiert, weil kaum attraktive Arbeitsplätze vorhanden sind", erklärte Landeshauptmann Luis Durnwalder im Verwaltungsrat des BIC-Nachfolgers "TechnoInnovation Südtirol" (TIS). Gemeinsam mit Landesrätin Luisa Gnecchi gab Durnwalder deshalb die Marschrichtung vor: Innovation und Konzentration auf die Stärken der Südtiroler Wirtschaft.

Über Innovation diskutiert: LH Durnwalder und LRin Gnecchi im Verwaltungsrat von TIS
Nach der Umwandlung des ehemaligen BIC in die neue Gesellschaft TIS, kommen auf das ehemalige Gründerzentrum neue Aufgaben zu. So geht es um den Wissens- und Technologietransfer sowie um die Förderung der Zusammenarbeit kleiner und mittlerer Unternehmen über die so genannten Cluster. "Dabei müssen wir uns auf die Bereiche konzentrieren, in denen wir bereits heute einen Vorsprung den Konkurrenten gegenüber haben oder einen solchen herausholen können", so Durnwalder, der als Zukunftssektoren etwa die Land- und Forstwirtschaft oder die erneuerbaren Energien nannte.

Aufgabe des TIS sei, gemeinsam mit dem Innovations-Ressort des Landes die Innovationskraft kleiner Unternehmen zu stärken, indem der Zugang zu neuen Technologien erleichtert und Umstellungsprozesse begleitet und gefördert werden. "Es geht letztendlich darum, Forschung und Entwicklung so zu fördern, dass Südtiroler Unternehmen mit innovativen Produkten auf den Markt kommen können", so Durnwalder. Entsprechend gelte es auch, die Abwanderung hochqualifizierter Arbeitskräfte in andere Regionen oder ins Ausland zu stoppen. "Wir müssen eine Trendumkehr einleiten, indem wir versuchen, in Südtirol attraktive Arbeitsplätze zu schaffen", so der Landeshauptmann.

Zweites großes Thema, das im TIS-Verwaltungsrat im Beisein von Durnwalder und Gnecchi diskutiert worden ist, ist die Beteiligung der Stadt Bozen an TIS. Die Gemeinde will 125.000 Euro investieren, um Anteile zu erwerben. "Wir sind selbstverständlich erfreut darüber, dass auch die Gemeinde bei TIS einsteigen möchte und wären auch bereit, einen Teil unserer Anteile an die Stadt abzutreten", so Durnwalder. Dies vor allem deshalb, weil dadurch das Verhältnis zwischen öffentlichen und privaten Eignern von TIS nicht verändert würde.

chr

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