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Biennale Manifesta: Stiftungsspitze nimmt Südtiroler und Trentiner Bewerbung unter die Lupe
(LPA) Südtirol und das Trentino wollen 2008 gemeinsam die zeitgenössische Kunstbiennale "Manifesta 7" ausrichten. Die Spitze der Manifesta-Stiftung hat sich heute (3. Juli) mit Landeshauptmann Luis Durnwalder und den drei Kulturlandesräten Sabina Kasslatter Mur, Florian Mussner und Luigi Cigolla getroffen, um sich ein Bild von der Bewerbung zu machen - mit durchwegs positivem Ergebnis.
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Die Stiftungsdirektorin von den Vorteilen einer Austragung in Südtirol und im Trentino zu überzeugen versucht haben heute gleich mehrere Landesregierungsmitglieder: neben Landeshauptmann Durnwalder auch die Kulturlandesräte Kasslatter Mur, Mussner und Cigolla sowie die Trentiner Kulturlandesrätin Margherita Cogo. "Die Manifesta ist neben der Kasseler documenta und der Biennale von Venedig sicher die renommierteste internationale Ausstellung zeitgenössischer Kunst", sind sich die Gesprächsteilnehmer einig. Umso wichtiger wäre ein Zuschlag. "Dies auch, weil mit der Manifesta das neuen Museion eröffnet werden sollte", so der Landeshauptmann.
Südtirol und das Trentino wären damit in einer illustren Runde ehemaliger Austragungsorte der "Europäischen Biennale zeitgenössischer Kunst Manifesta": Rotterdam, Luxemburg, Laibach, Frankfurt oder San Sebastián haben die Veranstaltung bereits beherbergt, die sich zum Ziel gesetzt hat, einen länderübergreifenden Dialog zwischen jungen Künstlern und dem jeweiligen Publikum in Gang zu bringen und ein Forum der Gegenwartskunst zu schaffen.
chr
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