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Sommerhitze: Tipps und Notrufnummern für Senioren

(LPA) Temperaturen über 30 Grad sind dieser Tage keine Seltenheit. Dabei macht die Hitze vor allem älteren Menschen zu schaffen. Für sie gilt, einige wichtige Verhaltensregeln zu beachten und für den Notfall die wichtigsten Telefonnummern bereit zu halten.

Besonders Senioren, die alleine leben und unter Atemwegs- oder Herzerkrankungen leiden, gehören angesichts der sommerlichen Hitzewelle zu den Risikogruppen. Für sie - aber nicht nur für sie - gibt es aus dem Landesressort Gesundheits- und Sozialwesen einige Tipps, wie die Hitze der Sommermonate möglichst unbeschadet überstanden werden kann. Dazu gehört in erster Linie, den gewohnten Tagesrhythmus, also etwa Essens- und Ruhezeiten beizubehalten, leichter Kost mit viel Obst, Gemüse und kohlenhydratreicher Nahrung den Vorzug vor allzu stark gewürzten Speisen zu geben und viel zu trinken. Wasser, Tee und frisch gepresste Fruchtsäfte gelten dabei als ideal, auf die Kühlung mit Eis sollte man ebenso wie auf Alkohol verzichten.

Um nicht allzu stark unter der Hitze leiden zu müssen, gilt leichte Kleidung als Muss, dazu kommt eine Kopfbedeckung, um auch den Kopf vor der Sonne zu schützen. Insgesamt sollte man versuchen, im Schatten zu bleiben, sich möglichst nur während der kühleren Tageszeiten zu bewegen und lange Fahrten mit dem Auto, längere Aufenthalte im Wagen oder auch in Räumen, die durch Klimaanlagen gekühlt werden, zu vermeiden. Wer bereits auf Medikamente angewiesen ist, sollte sich möglichst mit dem Arzt beraten, ob aufgrund der Hitze Anpassungen im Therapieschema nötig sind.

Sollten diese Vorsichtsmaßnahmen trotz allem nichts helfen, sollten in jedem Fall Notruf- und Telefonnummern von Personen griffbereit liegen, die im Falle eines plötzlichen Unwohlseins kontaktiert werden können. In solchen Fällen kann selbstverständlich landesweit die Notfallnummer 118 in Anspruch genommen werden. In der Stadt Bozen hat der Sozialdienst darüber hinaus die Grüne Nummer 800 001 800 ("Notfall Senioren") eingerichtet, die von Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr erreichbar ist. Der Dienst beschränkt sich auf das Bozner Stadtgebiet.

chr

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