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LR Widmann stellt Gemeindevertretern das Modell "Südtiroltakt" vor
(LPA) Vertretern der Gemeinden hat Mobilitätslandesrat Thomas Widmann heute (25. Mai) in Mals "die Zukunft der Südtiroler Verkehrslandschaft" vorgestellt. "Der Südtiroltakt sieht vor, das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln auszubauen und es besser aufeinander abzustimmen", so Widmann. Ein Musterbeispiel hatten die Gemeindevertreter heute bereits vor Augen: sie alle waren mit der Vinschger Bahn unterwegs.
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Der Südtiroltakt und die dafür notwendigen Änderungen an zur Verfügung gestellten Fahrzeugen und den Fahrplänen soll in den kommenden zwei Jahren Bezirk für Bezirk durchgesetzt werden. "Ein Beispiel, wie das ganze funktionieren soll, haben die Gemeindevertreter heute bereits mit der Vinschger Bahn bekommen", so der Landesrat. Hier setze man auf eine moderne Bahn, auf schnelle Züge, die die Zentren verbinden und langsamere, die auch in den kleineren Bahnhöfen halten, auf eine möglichst lückenlose Abstimmung mit den Busfahrplänen und auf Anreize für Radfahrer. Das Vinschger Modell habe gezeigt, wie erfolgreich ein solches Konzept umgesetzt werden kann und soll deshalb möglichst auf das gesamte Land ausgedehnt werden.
"Erst vor wenigen Tagen haben wir auf diesem Weg eine wichtige Hürde genommen", erklärt Widmann. In Zukunft wird das Land nämlich direkt mit am Verhandlungstisch sitzen, wenn es um die Vereinbarung der Dienstverträge mit den Eisenbahnanbietern, allen voran Trenitalia, geht. Dies sei besonders auf den Hauptachsen - der Brennerlinie etwa - besonders wichtig, um die Vorstellungen des Landes bei der Ausgestaltung der Fahrpläne einbringen zu können.
chr
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