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Südtiroler Sozialprojekt in Fulda vorgestellt
(LPA) Im Rahmen einer internationalen Fachtagung konnte die Spitze der Landesabteilung Sozialwesen das Südtiroler Sozialsystem, vor allem aber die Zusammenarbeit zwischen privaten und öffentlichen Strukturen vorgestellt werden. Abteilungsdirektor Karl Tragust legte dabei vor allem Wert auf das Kooperationsprojekt mit dem Titel "Rollen, Kooperation und Entwicklung im Südtiroler Sozialwesen".
Gemeinsam mit seinem Mitarbeiter Reinhard Gunsch und den Beratern Henriette Lingg und Claude Rosselet hat Tragust den rund 150 Beratern in Fulda das Projekt vorgestellt, in dem es um ein möglichst effizientes Miteinander von privaten und öffentlichen Diensten im Sozialwesen gegangen ist. "Einerseits müssen natürlich die Eigenheiten und Unterschiede aller Akteure gewahrt bleiben, andererseits geht es aber auch um die Entwicklung eines Wir-Gefühls, um eine bessere Vernetzung und engere Kooperation", so Tragust.Auch wie dieser Spagat geschafft werden kann, hat Tragust in Fulda erläutert: "Wir müssen immer wieder den Fokus der Aufmerksamkeit auf die Anliegen der Bürger richten und aus unterschiedlichen Positionen und Perspektiven heraus eine gemeinsame Ausrichtung finden", erklärte Tragust, dessen Ausführungen in Fulda auf großes Interesse gestoßen sind. Diese Strategie sei in Südtirol im Rahmen des Projekts "Rollen, Kooperation und Entwicklung im Sozialsystem Südtirol" zum Tragen gekommen, in dem nicht weniger als 30 Führungskräfte aus öffentlichen und privaten Institutionen auf die gemeinsame Zielrichtung eingeschworen worden seien.
chr