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Erschließung der Muthöfe: LH Durnwalder überzeugt sich von Baufortschritt

(LPA) Noch rund 150 Meter fehlen, dann ist der Erschließungsweg zur unteren Höfegruppe auf der Mut oberhalb von Dorf Tirol fertiggestellt. "Wir rechnen damit, dass wir spätestens Anfang nächsten Jahres die Arbeiten abschließen können", erklärt Landeshauptmann Luis Durnwalder, der sich gestern (11. Mai) vor Ort ein Bild der Arbeiten gemacht hat.

Vor Ort hat sich LH Durnwalder gestern ein Bild der Arbeiten auf der Mut gemacht
Gemeinsam mit dem Bürgermeister von Tirol, Ignaz Ladurner, und Paul Profanter, Direktor der Landesabteilung Forstwirtschaft hat Durnwalder gestern nachmittag die Arbeiten am Erschließungsweg der unteren Höfegruppe auf der Mut unter die Lupe genommen. Bauleiter Peter Klotz, Direktor des Forstinspektorates Meran, klärte den Landeshauptmann dabei über den Stand der Arbeiten auf.

Was demnach noch aussteht, ist die Anbindung der einzelnen Höfe, also rund 150 Laufmeter Weg. Bereits verwirklicht haben die Männer rund um Vorarbeiter Eduard Pfandler 3,2 Kilometer des Weges, der vom Tiroler Kreuz bis zur unteren Höfegruppe auf der Mut führt. Dazu kommt die Absicherung des gesamten Weges mit einer Metall-Holz-Leitplanke. "Wir haben ein optisch sehr ansprechendes und auch sicherheitstechnisch hochwertiges Modell entwickelt, das bereits in Ulten zum Einsatz kommt", erklärt Klotz. Dieses Modell würde sich auch zur Absicherung des Mut-Erschließungsweges eignen. Zu guter Letzt muss noch die Verschleißschotterschicht aufgetragen werden. "Alles in allem sind wir mit den Bauarbeiten an einem guten Punkt und rechnen mit einem Abschluss der Arbeiten Anfang des nächsten Jahres", resummiert der Landeshauptmann.

"Was mich sehr freut, ist die Tatsache, dass der Weg mittlerweile sehr viel Zustimmung erntet, und zwar auch von Seiten jener, die dieser Erschließung skeptisch gegenüber gestanden haben", so der Landeshauptmann. Dies liege auch daran, dass der Weg sich trotz aller baulichen Schwierigkeiten sehr gut ins Landschaftsbild einpasse und er kaum einsehbar sei. Auch werde der Weg bereits sehr stark genutzt, und zwar nicht nur von den Anrainern. Vielmehr seien auch viele Wanderer auf dem Weg unterwegs.

Der Bau des Erschließungsweges ist schließlich auch genutzt worden, um die bisher als Freileitungen verlaufenden Strom- und Telefonverbindungen zu den Höfen unterirdisch zu verlegen. "Davon profitiert auch das Landschaftsbild", so Durnwalder.

chr

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