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LH Durnwalder trifft Südtiroler ACI-Spitze
LPA – Das Land und der italienische Automobilklub ACI arbeiten bereits in vielen Bereichen zusammen. Über die gemeinsamen Verkehrserziehungsmaßnahmen sprach Landeshauptmann Luis Durnwalder heute (13. April) mit Spitzenvertretern des Südtiroler ACI-Ablegers. Auch die Führung des künftigen Fahrsicherheitszentrums wurde bei dem Gespräch angeschnitten.
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Konkret sprach Durnwalder mit Präsident Gianni Alberti, Vizepräsident Herald Kleewein sowie Direktor Guido Sommavilla über die Führung des Fahrsicherheitszentrums, das derzeit bei Pfatten entsteht. Gegenüber Durnwalder erklärten die ACI-Vertreter ihre Bereitschaft zu einer Zusammenarbeit mit dem ÖAMTC. Das österreichische Pendant zum ACI führt die Fahrsicherheitszentren in der Alpenrepublik.
Bilanz gezogen wurde bei dem Gespräch auch über die gemeinsam durchgeführten Aktionen. Die Initiative "Hallo Auto" hat sich mittlerweile an den Schulen im Land etabliert. Der Automobilclub veranstaltet seit 2003 gemeinsam mit dem deutschen Schulamt diese Aktion. "Es geht bei diesem Projekt darum, den Kindern bereits in der dritten Grundschulklasse die Grundbegriffe der Verkehrserziehung zu vermitteln und ihnen zu zeigen, dass ein Auto nicht sofort zum Stillstand kommen kann, sondern dazwischen Reaktionszeit und Bremsweg liegen", so Durnwalder.
Im Auftrag des Landesressorts für Mobilität beteiligt sich der ACI außerdem an der Verkehrserziehung in den zweiten und dritten Klassen der Mittelschulen. "Dabei geht es vor allem darum, die Mittelschüler auf das Fahren mit dem Moped vorzubereiten", so Durnwalder. Darüber hinaus sei der Automobilclub bei Wettbewerben und Tagungen zur Verkehrssicherheit dabei, sensibilisiere die Autofahrer für die Gefahren von Alkohol am Steuer und führe auch Fahrsicherheitskurse durch, die sich speziell an Bauern richten und sich mit den Besonderheiten landwirtschaftlicher Fahrzeuge auseinander setzen.
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