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Versuchszentrum Laimburg untersucht den Feuerbrand – Vortrag am 20. April

LPA – Der Feuerbrand hat sich in den vergangenen Jahren zu einer großen Gefahr für den Südtiroler Obstbau entwickelt. Über die aktuelle Versuchstätigkeit zu dieser Pflanzenkrankheit referiert am kommenden Donnerstag, 20. April, Klaus Marschall, der Experte des Versuchszentrums Laimburg.

Am kommenden Donnerstag, 20. April findet am land- und forstwirtschaftlichen Versuchszentrum Laimburg ab 15 Uhr das nächste „Laimburg-Seminar“ statt. In der Aula Magna im Hauptgebäude erläutert Klaus Marschall die aktuelle Versuchstätigkeit zum Feuerbrand. Marschall hat im Winter im Glashaus eine Reihe von Versuchen durchgeführt und präsentiert am Donnerstag die neuesten Daten zu dieser gefährlichen Pflanzenkrankheit. Die Versuche zum Feuerbrand werden übrigens nur im Winter und im Glashaus durchgeführt, um die Gefahr einer Infektion für die Obstkulturen auszuschalten.

Seit der Feuerbrand in Südtirol auftritt, muss dieser Krankheit von den Obstbauern große Aufmerksamkeit entgegengebracht werden. In den letzten Jahren hat sich dabei gezeigt, dass einerseits durch sorgfältige Befallskontrollen und Hygienemaßnahmen der Befall bisher in Grenzen gehalten werden konnte, andererseits es aber trotzdem immer wieder vereinzelt verstreut zu Befall kam. In seinem Vortrag geht Marschall neben der Versuchstätigkeit auch auf Grundlegendes zum Erreger, dem Bakterium Erwinia amylovora, ein und erklärt die Befallsdynamik in Südtirol.

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