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LR Frick: „7500 Autos mit Partikelfilter sind ein Erfolg“

LPA – Die vom Finanzressort des Landes getroffenen Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität zeigen erste Erfolge: Seitdem das Land auf Betreiben von Landesrat Werner Frick die Befreiung von der Autosteuer eingeführt hat, stieg die Zahl der Dieselfahrzeuge mit Partikelfilter auf 7500. Auch die vor kurzem beschlossene Sonderförderaktion für Personen- und Warentransporteure beginnt schon zu greifen.

„Allein im letzten Monat stieg die Zahl der Dieselfahrzeuge mit Feinstaub-Partikelfilter um 20 Prozent an“, gibt Frick bekannt. Seit der Einführung der Befreiung von der Kraftfahrzeugsteuer für Dieselfahrzeuge vor zwei Jahren zirkulieren in Südtirol rund 3400 Fahrzeuge mit serienmäßig installiertem Partikelfilter. Etwas höher ist die Zahl der Autos, denen nachträglich ein Filter eingebaut wurde. Während das Land für Neufahrzeuge eine einjährige Steuerbefreiung vorsieht, braucht der Fahrzeughalter, der sein altes Dieselfahrzeug mit Hilfe eines Partikelfilters umweltfreundlicher gestaltet, zwei Jahre lang keine Autosteuer zu zahlen. „Mit der Steuerbefreiung haben wir einen ersten wichtigen Anreiz geschaffen, um die Umrüstung des Dieselfuhrparks zu beschleunigen“, so Frick. Für Fahrzeuge, die mit Methan oder Flüssiggas betrieben werden,  gewährt das Land sogar eine Steuerbefreiung von drei Jahren. Mittlerweile sind in Südtirol über 500 Fahrzeuge registriert, die mit Methangas fahren. Das entspricht einer Verdoppelung in den letzten sechs Monaten. Mit Flüssiggas-Antrieb sind hingegen schon über tausend Fahrzeuge ausgestattet.

Einen weiteren Schritt zur Verringerung des Schadstoffausstoßes hat der Finanzlandesrat erst letzthin im Bereich der Personen- und Warentransportunternehmen gesetzt. „Auch wenn die Schadstoffklasse Euro 5 erst 2008 Standard wird, wollen wir bereits heute in diese Richtung etwas tun und jene Unternehmer unterstützen, die bereit sind in die Luftqualität unseres Landes zu investieren“, sagt Frick. „Jeder auch noch so kleine Schritt ist wertvoll“, so der Landesrat. Das Land fördert den Ankauf von neuen Euro-5-Transportfahrzeugen mit Beihilfen von 40 Prozent auf die Mehrkosten zur Erreichung des höheren Umweltstandards. Einen Fördersatz von 25 Prozent gewährt das Land für Investitionen bei Fahrzeugen, die mit der Euro-5-Technologie oder mit Russpartikelfiltern ausgestattet werden. Darüber hinaus sieht die Sonderförderaktion eine vorrangige Behandlung der Gesuche der Transporteure vor. Damit soll eine reibungslose und schnelle Auszahlung der Förderbeiträge ermöglicht werden. Die Aktion läuft bis zum 31. Dezember 2006; die Förderung umfasst auch bereits aufliegende und noch nicht behandelte Anträge.

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