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Reger Erfahrungsaustausch zur Schulreform auf der Info-Börse

LPA - Reges Treiben herrschte heute Nachmittag (29. März) bei der Info-Börse zur Schulreform im Kolpinghaus in Bozen. Das Deutsche Schulamt hatte zu einer Begegnung der besonderen Art geladen: zu einem „Info-Markt“ mit verschiedenen Ständen, zwischen denen sich die Besucher frei bewegen und Informationen zur Schulreform einholen konnten.

Interessierte Lehrer bei der Info-Börse.
Über 20 Schuldirektionen aus allen Teilen des Landes stellten auf ihren Ständen ihre „Angebote“ vor: Lösungswege und Modelle, wie die verschiedenen Neuerungen vom Portfolio  über die Lernberatung, die Wahl- und Wahlpflichtfächer bis hin zu den organisatorischen Aspekten der Schulreform geregelt und erfolgreich angewandt werden können. Der ungezwungene Erfahrungsaustausch stand dabei im Vordergrund, und die Lehrpersonen und Schulführungskräfte aus den verschiedenen Schulsprengeln und Bezirken nutzten die Gelegenheit, sich ein umfassendes Bild zur praktischen Umsetzung einzelner Aspekte der Reform zu machen.

Auch Schulamtsleiter Peter Höllrigl zeigte sich beeindruckt von der dargebotenen Vielfalt an Lösungswegen: „Es ist beachtlich, mit wie viel Engagement und Kreativität Direktoren, Lehrer und Eltern an die Sache herangehen und welche Modelle und Kriterien an ihren Schulen erprobt werden“, so Höllrigl.

Ebenso zollten die Veranstalterinnen der Info-Börse, die Schulinspektorinnen Eva Lanthaler und Ulrike Wegleiter, den Bemühungen der einzelnen Schulen großen Respekt. Für sie liegt es auf der Hand, in Zukunft weitere Info-Börsen zu veranstalten.

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