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LR Mussner: Baumaterial Beton weiterentwickeln

(LPA) – Beton ist einer der wichtigsten Baustoffe, der in den verschiedensten Bausparten zum Einsatz kommt. Das Landesbautenressort bemüht sich um die Verbesserung der Betontechnologie, wodurch die Beständigkeit des Baustoffes erhöht und Instandhaltungskosten gesenkt werden sollen. Dies soll in Zusammenarbeit mit dem Institut für Betonbau, Baustoffe und Bauphysik der Universität Innsbruck geschehen. Ein entsprechendes Forschungsprojekt wurde gestern (Dienstag, 21. Februar) von der Landesregierung auf Antrag von Bautenlandesrat Florian Mussner genehmigt.

Das Ressort für Bauten will weiterhin in die Entwicklung und Verbesserung der Baustoffe investieren. „Im vergangenen Jahr haben wir mit der Entwicklung umweltfreundlicher Straßenbeläge begonnen", so Bautenlandesrat Florian Mussner, "die ersten Ergebnisse - dass nämlich Straßenbeläge Schadstoffausstöße schlucken können - bestätigen uns in unserem Bemühen. Auch im Bereich der Widerverwertung und Wiederverwendung alter Materialien laufen verschiedene Versuche und Projekte. Nun wollen wir die Qualität des Betons steigern. Alle diese Maßnahmen zielen auf die Weiterentwicklung der Baumaterialien ab, wobei die Nachhaltigkeit und die Umweltfreundlichkeit ausschlaggebende Kriterien darstellen." 

Bei der Weiterentwicklung der Betontechnologie will sich das Land auf das Wissen und die Erfahrung der Universität Innsbruck stützen. Auf Antrag von LR Mussner genehmigte die Landesregierung gestern ein Forschungsprojekt, das eine Zusammenarbeit des Innsbrucker Instituts für Betonbau, Baustoffe und Bauphysik und dem Landesamt für Baustoffprüfung zur Verbesserung der Betontechnologie vorsieht.

"An den Baustoff Beton werden immer höhere Anforderungen gestellt werden, vor allem was die Dauerhaftigkeit betrifft, die mindestes 50 Jahre betragen soll", so Bautenlandesrat Mussner, „daher wollen wir nun erforschen, ob es durch Änderungen des Gemisches oder Verbesserung der verschiedenen Zusätze möglich ist, qualitativ höherwertige Betone herzustellen. Sollte dieses Ziel erreicht beziehungsweise die Beständigkeit des Baustoffes erhöht werden, so würden sich dies eine Minderung der Folgekosten und Instandhaltungskosten nach sich ziehen. Für das Bauen im alpinen Raum, wo alle Baustoffe starken Beanspruchungen (Kälte, Schnee) ausgesetzt sind, gilt dies in besonderem Maße."

jw

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