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LR Widmann: "Alpine Pearls" sind zukunftsweisender Schritt

(LPA) Gleich doppelten Grund zur Freude bereitet Tourismus- und Mobilitätslandesrat Thomas Widmann die Gründung der Dachorganisation "Alpine Pearls – Perlen der Alpen". Der Zusammenschluss von 17 Alpengemeinden, darunter sechs aus Südtirol, hat sich einem touristischen Angebot verschrieben, das auf sanfte und umweltverträgliche Mobilität setzt. "Damit werden innovative Mobilitätskonzepte zu einem zentralen Baustein des Tourismusmarketing", so Widmann.

Vor wenigen Tagen haben sich die 17 "Perlen der Alpen" aus Österreich, Italien, Deutschland, Frankreich und der Schweiz in der Wiener Hofburg eingefunden, um im Beisein des österreichischen Vizekanzlers Hubert Gorbach sowie Umweltminister Josef Pröll ihre Dachorganisation "Alpine Pearls" aus der Taufe zu heben. Mit dabei sind die sechs Südtiroler Gemeinden Villnöß, Ratschings, Welschnofen, Deutschnofen, Karneid und Tiers, die wie ihre Partner auf ein touristisches Angebot setzen, das eine nachhaltige und umweltverträgliche Mobilität groß schreibt.

Landesrat Thomas Widmann ist von dieser Entwicklung gleich doppelt betroffen: "Als Mobilitätslandesrat kann ich es natürlich nur begrüßen, dass Gemeinden sich so intensiv mit den Folgen der Mobilität auseinander setzen und innovative Konzepte in diesem Bereich als Zukunfts- und Entwicklungschance erkennen", so Widmann. Darüber hinaus sehe er als Tourismuslandesrat eine große Möglichkeit für die sechs Gemeinden, gerade die Abwesenheit von allzu viel Verkehr und dessen Folgen zur Speerspitze des Marketings zu machen. "Nachdem wir in Südtirol eine sehr große Zahl an Gästen aus den Großstädten beherbergen, die Tag für Tag mit den Folgen eines übermäßigen Verkehrs zu kämpfen haben, sehe ich in dieser Ausrichtung hin zu sanfter, umweltverträglicher Mobilität in und zu den Gemeinden ein großes Potenzial", so der Landesrat.

Entsprechend hat man im Ressort von Landesrat Widmann die Gründung der "Alpine Pearls"-Organisation auch unterstützt und begleitet. Die nun ins Leben gerufene Dachorganisation fußt auf einem auf mehrere Jahre angelegten EU-Projekt mit dem Titel "Alps Mobility II", in dem die Landesabteilung Tourismus als Projektpartner aufgetreten ist. "Nun liegt es an den Gemeinden und ihren Tourismusorganisationen, die Ergebnisse unseres Projekts umzusetzen und damit dem Südtiroler Tourismus einen neuen Weg zu eröffnen", so Wolfgang Grosslercher, Direktor des Landesamtes für Tourismus, der in "Alps Mobility II" federführend war.

chr

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