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Führungsspitze des Sennereiverbandes bei LH Durnwalder

(LPA) Die neue und alte Führungsspitze des Sennereiverbandes hat Landeshauptmann Luis Durnwalder heute (3. Februar) an seinem Amtssitz im Palais Widmann empfangen. Begleitet von Obmann Joachim Reinalter waren die neue Direktorin des Verbandes, Annemarie Kaser, und deren Vorgänger Alfons Hainz beim Landeshauptmann zu Gast, um über Qualitätskontrollen, die Ausbildung von Sennerei-Personal und das Haus der Tierzucht zu diskutieren.

Neue und alte Spitze:
Anlass des Besuchs beim Landeshauptmann ist der Direktoren-Wechsel im Sennereiverband, in dem Annemarie Kaser auf den langjährigen Direktor Alfons Hainz folgt. Obmann Reinalter nutzte deshalb das Treffen mit dem Landeshauptmann, um zunächst Kaser als neue Direktorin des Verbandes vorzustellen. Gleichzeitig wurde allerdings auch Rückschau auf die Leistungen des Sennereiverbandes in den letzten Jahren gehalten. "Dem Verband gebührt dabei unser Dank für all das, was er für die Südtiroler Milchwirtschaft und damit für die Berglandwirtschaft geleiset hat", so Landeshauptmann Durnwalder.

Ausgezeichnet habe sich der Verband dabei nicht nur bei der Beratung von Sennereien und Bauern, sondern auch bei der Ausbildung von Personal für die Sennereien vor Ort oder von Sennern, die ihrem Handwerk auf Südtirols Almen nachgehen. Darüber hinaus habe der Verband das Land auch immer dann unterstützt, wenn es etwa um die Abwicklung der Zuschüsse für die hohen Milch-Transportkosten im Berggebiet oder die Milchkontingentierung ging.

"Das größte Verdienst des Verbandes liegt allerdings im Bereich der Milchqualität", so Durnwalder. Dank der Analysen, die vom Sennereiverband durchgeführt werden, und entsprechender Qualitätskontrollen könnten auf Südtirols Milch strenge Qualitätsparameter angewandt werden. Während des heutigen Treffens diskutiert wurde auch die Ausweitung der Probe- und Kontrolltätigkeit des Verbandes auf die Viehzuchtverbände. "Im neuen Haus der Tierzucht, das der Verband gemeinsam mit den Tierzuchtverbänden auf dem ehemaligen Vives-Gelände in Bozen Süd bezieht, dürften die Bedingungen für eine enge Zusammenarbeit optimal sein", so der Landeshauptmann.

Den Besuch von Reinalter, Kaser und Hainz genutzt hat der Landeshauptmann schließlich auch, um dem langjährigen Direktor Hainz seinen Dank für dessen Arbeit auszusprechen und dessen Nachfolgerin die besten Wünsche für ihre neue Tätigkeit mit auf den Weg zu geben.

chr

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