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CAN Südtirol: Cluster "Bau & Facility Management" zieht positive Bilanz

(LPA) Auf 110 Mitglieder ist der Cluster "Bau & Facility Management" im Cluster-Netzwerk CAN Südtirol im vergangenen Jahr angewachsen. Dies entspricht einem Mitgliederzuwachs von nicht weniger als 70 Prozent. Kein Wunder also, dass der Cluster nun eine positive Bilanz des Arbeitsjahres 2005 gezogen hat.

Seit 2003 ist der Cluster innerhalb des CAN-Netzwerks aktiv. Im Vorjahr galt eines seiner Hauptaugenmerke der Beratungstätigkeit, etwa im Rahmen der Innovationsgesetzgebung des Landes und den entsprechenden Möglichkeiten, die diese bietet. Zwei Projekte heben die Verantwortlichen des Clusters dabei besonders hervor. Es ist dies das Projekt "Solares Kühlen", im Rahmen dessen die Sonnenenergie einmal nicht zum Heizen von Räumen genutzt wird, sondern zum Kühlen, sowie die Kooperation von vier Unternehmen, die eine Mustereinrichtung für pädiatrische Abteilungen entworfen haben.

Neben der Beratungstätigkeit in Sachen Innovation hat der Cluster auf die Fortbildung der Mitglieder gesetzt, Studien auf dem Immobilienmarkt eingeleitet und die Leistungen seiner Mitgliedsbetriebe auf der wichtigsten Baumesse Italiens, der SAIE in Bologna, einem breiten Publikum präsentiert. Darüber hinaus wurde im Vorjahr auch der Startschuss für erste so genannte Business Units gegeben. Es handelt sich dabei um Verkaufs-Kooperationen einzelner Cluster-Mitglieder, bei denen den jeweiligen Partnern Platz im eigenen Verkaufsraum zugestanden und ihnen damit die Möglichkeit geboten wird, ihre Produkte auch außerhalb des eigenen Geschäfts anzubieten.

Auf Zustimmung ist die Tätigkeit des CAN-Clusters auch bei der zuständigen Landesrätin Luisa Gnecchi gestoßen, deren Ressort die Initiative CAN Südtirol koordiniert. "Der Grundgedanke des Clusters ist nun einmal die Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen, darüber hinaus aber auch jene mit Universitäten und Forschungseinrichtungen", so Gnecchi. Primäres Ziel sei, auch kleineren Unternehmen die Möglichkeit zu geben, innovativ tätig zu sein, "und zwar nicht als Selbstzweck, sondern vielmehr mit Blick auf einen konkreten Mehrwert, der sich daraus für die Unternehmen ergibt", so die Landesrätin.

chr

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