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Skimeisterschaften der Zivilschützer in Sexten eröffnet

(LPA) Mit einem feierlichen Einzug der Regionen sind am gestrigen Abend (26. Jänner) die vierten Ski-Italienmeisterschaften der Zivilschützer in Sexten eröffnet worden. Über 500 Zivilschützer aus allen Teilen Italiens, darunter auch der Toskana, Umbrien, den Marken, Ligurien, ja sogar aus Sizilien messen sich heute im Riesentorlauf, während morgen gerodelt und in die Loipe gegangen wird.

Ein Rekordteilnehmer und gute Stimmung: Die Eröffnung der vierten Ski-Italienmeisterschaften der Zivilschützer in Sexten
Landeshauptmann Luis Durnwalder hat gestern die Meisterschaften in Sexten gemeinsam mit dem italienischen Zivilschutz-Chef, Guido Bertolaso, eröffnet. In seiner Rede hob Durnwalder die gute Zusammenarbeit zwischen den Zivilschützern aus allen Regionen hervor, eine Zusammenarbeit, die notwendig sei, wenn man in Ausnahme- oder Katastrophenfällen gemeinsam im Einsatz stehe. Durnwalders Dank galt den Organisatoren der Meisterschaften, allen voran der Landesabteilung Zivilschutz, den freiwilligen Zivilschützern sowie dem Tourismusverein Sexten, die für beste Bedingungen auf den Pisten, Loipen und darum herum gesorgt haben.

Vorangegangen war der Eröffnungsrede von Landeshauptmann Durnwalder der feierliche Einzug der rund 500 "Athleten" aller teilnehmenden Regionen samt der zuständigen Abteilung in Rom und der Mannschaft des offiziellen Zivilschutz-Organs "La Protezione Civile". Sie stehen heute im Einsatz, zumindest all jene, die für den Riesentorlauf gemeldet haben. Dieser wurde bereits um 9.30 gestartet, und zwar mit prominenten Vorläufern: So ging Landesrat Florian Mussner als erster auf die Strecke, gefolgt vom Trentiner Landeshauptmann Lorenzo Dellai. Nach ihnen startet ein Rekordteilnehmerfeld von nicht weniger als 510 Teilnehmern.

Heute Abend geht's dann noch einmal an die Arbeit. Im Rahmen einer Tagung im Haus Sexten ab 17.00 Uhr wird Landeshauptmann Durnwalder die Teilnehmer über den Zivilschutz in Südtirol informieren, über Finanzierung und Organisation, über die Notrufzentrale, die Ausbildung, die Einsätze außerhalb Südtirols und nicht zuletzt über das Ehrenamt als Säule des heimischen Zivilschutzes. "Schließlich verfügen wir in einem kleinen Land wie Südtirol über 17.000 ehrenamtliche Zivilschützer", so Durnwalder, der auch vorrechnet, dass damit auf 27 Einwohner ein Zivilschützer komme.

Morgen stehen um 9.30 Uhr das Rodelrennen mit über hundert Teilnehmern, sowie ab 14.00 Uhr die Langlaufbewerbe, für die mehr als 175 Teilnehmer gemeldet haben, auf dem Programm. Um 20.00 Uhr werden die Skimeisterschaften der Zivilschützer mit einer großen Abschlussveranstaltung beendet, die mit Hilfe des Betreuungsdienstes des Weißen Kreuzen und der Wasserrettung auf die Beine gestellt worden ist.

chr

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