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Familiengeld: Über 18 Millionen Euro ausbezahlt

LPA – Eine positive Zwischenbilanz über die Auszahlung des Familiengeldes von Land und Region ziehen Soziallandesrat Richard Theiner und die für das Familienpaket zuständige Regionalassessorin Martha Stocker: „In den vergangenen sechs Monaten wurden über 18 Millionen Euro an Familien im Lande ausbezahlt, und dies mit einem Minimum an bürokratischem Aufwand.“

Seit dem 1. Juli 2005 konnten die Südtiroler ihre Beitragsgesuche für das Familiengeld des Landes und der Region beim Landesamt für Vorsorge einreichen. Bis Ende Dezember 2005 gingen rund 27.000 Gesuche ein. „Wir sind froh über den großen Zuspruch der Familien und über die unbürokratische Bearbeitung der Gesuche“, so Theiner und Stocker. Ein besonderer Dank gehe an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Landesverwaltung und in den Patronaten, die ausgezeichnete Arbeit geleistet hätten, unterstreicht Landesrat Theiner.

Auch Martha Stocker, die als Regionalassessorin für die Finanzierung des regionalen Familiengeldes zuständig ist, hebt die rasche Bearbeitung der Gesuche lobend hervor. "Im Zuge der Einführung des Familiengeldes musste innerhalb kurzer Zeit eine massive Flut von Ansuchen bearbeitet werden. Neu war die elektronische Erfassung der Daten, die zu Beginn sicher zu einer Mehrarbeit führte, aber auf lange Sicht die Verwaltungsarbeit vereinfacht", so Stocker.

Rund 6500 Familien suchten um das Kindergeld des Landes an und erhielten dafür bereits über drei Millionen Euro. Etwa 13.000 Familien im Lande beantragten die Auszahlung des Familiengeldes der Region und erhielten dafür insgesamt acht Millionen Euro. Sowohl für das Familiengeld des Landes als auch für jenes der Region stellten rund 6000 Familien einen Antrag und bekamen über sieben Millionen Euro.

„Die Familienförderung bleibt ein ganz wichtiges Ziel in der Sozialpolitik des Landes“, betont Landesrat Theiner. „Einerseits braucht es das Familiengeld zur finanziellen Entlastung der Familien, andererseits benötigt es genügend qualitativ hochwertige Kinderbetreuungsstätten, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu gewährleisten“, ist Theiner überzeugt. Auch in diesem Bereich sei mit dem Ausbau der Betreuungseinrichtungen, wie Kinderhorte und Tagesstätten, mit der Ausbildung von Tagesmüttern und der gesetzlichen  Neuregelung der Kindertagesstätten im vergangen Jahr viel getan worden.

Das Landesamt für Vorsorge und Sozialversicherung weist darauf hin, dass Gesuche um das Familiengeld des Landes und der Region weiterhin eingereicht werden können.  Nähere Auskünfte zum Familiengeld des Landes und der Region gibt es in den Patronaten, unter der Grünen Nummer 840 002211 und im Internet unter: www.provinz.bz.it/vorsorge. 

ohn

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