"Sulla strada giusta" (etwa: Auf dem richtigen Weg) ist der Titel der Reportage, die in der Jännernummer der Zeitschrift für die Mitglieder des italienischen Automobilclubs ACI "Automobile" erschienen ist. Sie ist der Beschilderung von Südtirols Straßen gewidmet, die als annähernd perfekt gelobt wird: So seien die auf den Schildern gemachten Angaben leicht verständlich und präzise, ihr Aussehen im ganzen Land vereinheitlicht.

Unterwegs waren die ACI-Experten im Rahmen ihrer Feldstudie unter anderem auf der Brennerstaatsstraße und der Straße nach Gröden. Dabei seien sie nie gezwungen gewesen, das Auto zu verlassen, um nach dem rechten Weg zu fragen, loben die Schilder-Tester. Dazu komme, dass auch die Tempolimits durchaus sinnvoll gesetzt würden und nicht "willkürlich und oberflächlich", heißt es im Artikel. Gerade in den Tourismushochburgen habe man auf eine einfache Beschilderung gesetzt, die den Gästen das Leben nicht erschwere, sondern wesentlich erleichtere, so das Urteil der ACI-Experten. Erwähnung finden schließlich auch der gute Zustand der Straßen und die Leuchttafeln, auf denen an kritischen Punkten die Geschwindigkeit der vorbeifahrenden Autos angezeigt wird.

Hoch erfreut über so viel Lob ist Landesrat Florian Mussner: "Das Lob des ACI ist eine verdiente Anerkennung für die Arbeit, die Koordinator Bruno Fait und sein 13köpfiges Team vom Straßenbeschilderungsdienst leisten", so der Landesrat. Schließlich sei der Dienst für die Beschilderung von nicht weniger als 3000 Kilometern Straßen zuständig, darüber hinaus für die Werbetafeln entlang der Strecken und nicht zuletzt für die Beschilderung der Radwege. "Der Straßenbeschilderungsdienst macht seine Arbeit immer pünktlich und präzise und dies oft unter alles andere als angenehmen klimatischen Bedingungen", so Mussner.