Bau | 17.01.2006 | 13:00

Technischer Beirat befürwortet Bauvorhaben in Schlanders, Gröden und Bozen

LPA - Zivilschutz-Bauvorhaben in Schlanders und Gröden und der Umbau eines Schülerinnenheimes in Bozen sind gestern Nachmittag (Montag, 16. Januar) vom Technischen Landesbeirat gutgeheißen worden.

Die Gemeinde Schlanders will die bestehende Feuerwehrhalle durch ein neues Feuerwehrhaus ersetzen, in dem neben der freiwilligen Feuerwehr von Schlanders auch das Bezirksfeuerwehrkommando des Untervinschgaus und die Bergrettungsdienste untergebracht werden sollen. Der Technische Landesbeirat befürwortete gestern das entsprechende Vorprojekt und erkannte die geschätzten Kosten von 3,56 Millionen Euro als angemessen an. Die zustimmende Begutachtung des Gemeindebauvorhabens durch das höchste Beratungsorgan der Landesregierung in bautechnischen Fragen ist eine der Voraussetzung für eine Förderung des Projektes durch den Landesbetrieb.

Zwischen St. Ulrich und St. Christina soll in der Örtlichkeit Soplajes ein neues Rettungszentrum für den Raum St. Ulrich-St. Christina entstehen. Bauträger ist das Konsortium öffentlicher Dienste der Gemeinden St. Ulrich, St. Christina, Wolkenstein und Kastelruth. In dem Neubau sollen die Bergrettungsdienste und die Rettungsorganisation "Weißes Kreuz" einen neuen Sitz erhalten. Das Vorprojekt für dieses Bauvorhaben, das runde 2,8 Millionen Euro kosten soll, wurde gestern im zweiten Anlauf vom Technischen Landesbeirat befürwortet.

Ein zustimmendes Gutachten gab es schließlich auch für  Umbauarbeiten am Schülerinnenheim der Tertiarschwestern in der Bozner Wangergasse. Die Kosten der Umbauarbeiten belaufen sich auf runde 700.000 Euro. Auf der Grundlage des zustimmenden Gutachtens des Technischen Beirates kann die Landesregierung den Umbau bezuschussen.

jw