Bau | 16.01.2006 | 11:30

Neue Brücke zwischen Gargazon und Burgstall

(LPA) Ausgedient hat die alte Brücke, über die bisher der Verkehr auf der Staatsstraße zwischen Meran und Bozen über den Aschlbach gerollt ist. Bereits heute nachmittag wird die Brücke zwischen Burgstall und Gargazon abgerissen, in den kommenden vier Monaten entsteht eine neue, den heutigen Erfordernissen angepasste.

Trotz eisiger Temperaturen laufen in diesen Tagen die Instandhaltungsarbeiten auf Südtirols Straßen an. Dabei bildet die Sanierung von Brücken einen Schwerpunkt des Arbeitsprogramms im laufenden Jahr. "Über ganz Südtirol werden heuer rund 40 Brücken saniert oder neu gebaut", erklärt Bautenlandesrat Florian Mussner.

Dazu gehört auch die Brücke über den Aschlbach zwischen Burgstall und Gargazon, die einige Jahrzehnte auf dem Buckel hatte und bereits im Einsatz stand, als noch der gesamte Verkehr zwischen den beiden großen Städten auf der Staatsstraße rollte. Sie muss nun aufgrund der massiven Bauschäden einer neuen weichen und wird bereits heute nachmittag abgebrochen. Die neue Brücke, die in den kommenden vier Monaten errichtet wird, wird acht Meter breit sein, wobei allein der Radweg eine Breite von 3,5 Metern einnehmen wird. "Vor allem in den Ortschaften ist es wichtig, bei allen Straßenarbeiten ein Gesamtkonzept vor Augen zu haben, in das man auch die Bedürfnisse von Fußgängern und Radfahrern einbezieht", so Mussner. "Damit leisten wir unseren Anteil daran, die Ortszentren sicherer zu machen.

Während der Bauarbeiten an der neuen Brücke wird der Verkehr über eine Einbahnregelung abgewickelt. Ausgeführt werden die Arbeiten von der Firma "Gufler" aus Moos i. P., im Landesamt für Straßenbau West werden sie von Tiziana Corapi verfolgt, als Projektant und Bauleiter zeichnet Robert Vieider verantwortlich.

chr