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EURES TransTirolia: Jobbörse in Hamburg und Infos an Uni Innsbruck

(LPA) Den grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt zwischen Südtirol, dem Bundesland Tirol und Graubünden zu fördern, hat sich die Vereinigung EURES TransTirolia auf die Fahnen geschrieben. Die Bilanz über die Aktivitäten der letzten Monate fällt dabei durchaus positiv aus und weist die Teilnahme an einer Jobbörse in Hamburg und an einer Informationsveranstaltung an der Universität Innsbruck als Höhepunkte aus.

"EURES TransTirolia setzt sich mit Information, Beratung und Arbeitsvermittlung ganz konkret für den Abbau von Hemmnissen auf dem grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt und damit für eine reibungslosere Mobilität der Arbeitskräfte im Grenzraum ein", erklärt dazu Arbeitslandesrätin Luisa Gnecchi. Die Jobbörse in Hamburg und die Beteiligung am Südtiroltag der Universität Innsbruck seien Initiativen, die dieses Bestreben deutlich veranschaulichten, ergänzt der Direktor der Landesabteilung Arbeit und Vorsitzende von EURES TransTirolia, Helmuth Sinn. 

So wurde bei der "Jobbörse für Arbeitskräfte der Hotellerie", die im Herbst in Hamburg stattgefunden hat, Personal für die Wintersaison in Südtirols, Salzburgs und Vorarlbergs Gastbetrieben gesucht. Das Interesse für die Arbeitsmöglichkeiten in Südtirol sei sehr groß gewesen und es konnten Bewerbungsgespräche mit rund 60 Arbeitnehmern geführt werden, die letztlich in mehreren geglückten Vermittlungen geendet hätten. "Erst kürzlich hat uns ein Betrieb aus dem Unterland die Einstellung eines über die Hamburger Jobbörse vermittelten Kochs gemeldet", so Sinn.

Der Südtiroltag in Innsbruck bot EURES TransTirolia dagegen die Gelegenheit, sich direkt an die Universitätsstudenten zu wenden. Dabei ging es den EURES-Verantwortlichen vor allem darum, die Jugendlichen auf die Mobilität innerhalb Europas und des Grenzraums anzusprechen, sie gleichzeitig aber auch über Arbeits- und Lebensbe­din­gun­gen im Ausland zu informieren und zu beraten. "Ziel der Initiative war, den Studenten Europa als 'Arbeitsort' näher zu bringen und so das Überwinden von Barrieren zu fördern", so Sinn. Insgesamt haben sich nicht weniger als 80 Jugendliche über die Arbeits­markt­situation, Lebens- und Arbeitsbedingun­gen, Stellenangebote oder mögliche Praktika - sowohl europaweit als auch in den Regio­nen Tirol, Südtirol und Graubünden - erkundigt und sich individuell beraten lassen. 

Mit Blick nach vorn kommt auf EURES TransTirolia ein ganz besonderes Jahr zu: 2006 ist von der Europäischen Kommission nämlich zum europäischen Jahr der Mobilität erkoren worden. Entsprechende Initiativen dazu sind von Seiten der grenzüberschreitenden Partnerschaft EURES TransTirolia bereits in Planung.

chr

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