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Rechtsextremes Gedankengut: Schulamt hat Untersuchungen eingeleitet

LPA - Das Deutsche Schulamt hat Untersuchungen zur Unterrichtstätigkeit der Lehrerin eingeleitet, gegen die von der Staatsanwaltschaft ermittelt wird. Die Erhebungen sollen klären, ob die Gefahr der Verbreitung rechtsextremen Gedankenguts im Unterricht bestand bzw. weiterhin besteht.

Nach Auswertung der derzeit verfügbaren Informationen sowie der von der Staatsanwaltschaft freigegebenen Unterlagen konnte das Schulamt bislang keine Anhaltspunkte erkennen, die auf eine Verbreitung rechtsextremer Inhalte im Unterricht durch die Lehrperson hindeuten würden.

Die bisherige Arbeit der Lehrerin wird nun im Detail überprüft. Ab dem kommenden Montag, 9. Jänner wird die Lehrerin in ihrer Unterrichtstätigkeit genauestens beobachtet. Der dazu notwendige Inspektionsauftrag ist von Schulamtsleiter Peter Höllrigl vergeben worden.

„Der Schutz der Kinder und Jugendlichen vor jeglichem extremistischen Gedankengut hat höchste Priorität“, macht Höllrigl erneut klar und verweist wiederholt darauf, dass „rechtsradikale Tendenzen in der Schule absolut keinen Platz haben dürfen“. In solchen Fällen müsse mit aller Entschiedenheit vorgegangen werden. „Allerdings“, so Höllrigl weiter, „ist von übereilten Entscheidungen und Vorverurteilungen abzusehen, die die Lehrperson bei korrektem Verhalten in der Schule in ihrer persönlichen und beruflichen Integrität verletzen“.

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