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Land überweist Gemeinden den Zuschlag auf die Einkommenssteuer
LPA – Die Landesregierung hat am vergangenen Freitag die Überweisung des Gemeindezuschlages auf die Einkommenssteuer beschlossen. Die 14 betroffenen Gemeinden erhalten 4,235 Millionen Euro.
Seit 1998 haben die Gemeinden die Möglichkeit, einen eigenen Zuschlag auf die Einkommenssteuer (IRPEF) festzulegen. Die Steuergelder werden, nachdem sie von der zuständigen staatlichen Behörde eingehoben worden sind, an das Land überwiesen, das sie seinerseits an die Gemeinden weiterleitet.
Die Landesregierung hat am vergangenen Freitag beschlossen, den Gemeindezuschlag auf die Einkommenssteuer, welcher vom Staat an das Land überwiesen worden ist und sich auf den Zeitraum 2004 bezieht, an die 14 betroffenen Südtiroler Gemeinden zu überweisen. Insgesamt kommen 4,235 Millionen Euro zur Auszahlung. Der Höchstbetrag geht an die Stadt Bozen (2,461 Millionen Euro), dahinter folgen Brixen (400.000 Euro), Leifers (298.000 Euro) und Eppan (273.000 Euro). Für den Gemeindezuschlag optiert haben auch Auer (66.000 Euro), Branzoll (43.000 Euro), Montan (36.000 Euro), Sarntal (248.000 Euro), Sterzing (123.000 Euro), Terlan (39.000 Euro), Tiers (15.000 Euro), Tramin (99.000 Euro), Villanders (26.000 Euro) und Vintl (100.000).
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