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Kollektivverträge: Verhandlungen gehen am 10. Jänner weiter

LPA – Unmittelbar vor Weihnachten hat Anton Gaiser, der Leiter der Agentur für die Vertragsverhandlungen, die Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern zur Erneuerung der Kollektivverträge der öffentlichen Bediensteten aufgenommen. Unmittelbar nach den Feiertagen, am 10. Jänner, setzt Gaiser die Verhandlungen fort.

Die Landesregierung hat mit der Ernennung des langjährigen Meraner Gemeindesekretärs Anton Gaiser zum Leiter der Agentur für die Kollektivvertragsverhandlungen einen neuen Weg beschritten. Die Gespräche und die Verhandlungen werden nun nicht mehr von den zuständigen Landespolitikern bzw. den leitenden Beamten der Personalabteilung geführt, sondern von einer Agentur, die nach den Vorgaben der Landesregierung agiert. Landesrat Thomas Widmann, in dessen Zuständigkeitsbereich das Personal fällt, ist von der neuen Vorgangsweise überzeugt: „Den Gewerkschaften steht nun mit Agenturleiter Gaiser praktisch rund um die Uhr ein Verhandlungspartner gegenüber. Das beschleunigt die Verhandlungen, so dass zumindest der wirtschaftliche Teil der Verträge bald unter Dach und Fach gebracht sein wird“.

Das anstehende Verhandlungsprogramm beweist, dass der Landesregierung bzw. dem Agenturleiter an einem raschen Weiterkommen bei den Verhandlungen gelegen ist. Eile ist auch notwendig, denn die Verträge der öffentlich Bediensteten sind mit 31. Dezember 2004 ausgelaufen. Schon am kommenden Dienstag, 10. Jänner trifft sich Gaiser mit den Vertretern des Lehrpersonals. In dieser vorbereitenden Besprechung wird der Ablauf der Verhandlungen für den Abschluss eines einheitlichen Kollektivvertrages für die Lehrer erörtert. Schon am Tag darauf, am Mittwoch, 11. Jänner, setzt Gaiser die Verhandlungen zum Bereichsübergreifenden Kollektivvertrag (BÜKV) für das Verwaltungspersonal fort und am Donnerstag, 12. Jänner, steht die vorbereitende Sitzung für die Aufnahme der Verhandlungen für den Abschluss des BÜKV für Führungskräfte auf dem Programm.

Anton Gaiser will mit einer klaren Verhandlungslinie und transparenter Vorgehensweise so bald wie möglich die „berechtigten Forderungen der Bediensteten“ erfüllen: „In der Vergangenheit gestalteten sich die Verhandlungen zu den Kollektivverträgen immer als sehr langwierig. Da mit meiner Ernennung durch die Landesregierung jetzt ein 'Chefverhandler' rund um die Uhr zur Verfügung steht, können die Verhandlungen nun hoffentlich gestrafft werden. Meine feste Absicht ist es, die Verhandlungsrunden in rascher Folge anzusetzen und keine unnötige Zeit zu vergeuden.“ 

ohn

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