News / Archiv

News

FIS-Präsident Kasper bei LH Durnwalder: Skizentrum Dolomiten

(LPA) Auch in Zukunft soll es Ski-Weltcuprennen in Gröden, Alta Badia und Madonna di Campiglio geben. Dies ist die grundsätzliche Ausrichtung, auf die sich Landeshauptmann Luis Durnwalder heute mit FIS-Präsident Gian Franco Kasper, FISI-Präsident Gaetano Coppi und dem Trentiner Tourismuslandesrat Tiziano Mellarini geeinigt hat. "Ziel ist, ein Skizentrum Dolomiten entstehen zu lassen, das dann auch gemeinsam beworben wird", so Durnwalder.

Einigung erzielt: (v.l.n.r.) Weissensteiner, Coppi, Durnwalder, Kasper und Mellarini
Die Befürchtungen der Nachbarprovinz, dass die Rennen in Madonna di Campiglio zugunsten eines weiteren in Alta Badia aus dem FIS-Rennkalender gestrichen werden könnten, sind damit vorerst vom Tisch. So stellte der FIS-Präsident heute klar, dass die Spekulationen rund um eine mögliche Streichung des Madonna-Rennens auf keinerlei konkreten Beschlüssen des Skiverbandes beruhten. Entsprechend konnte man sich heute auch auf eine gemeinsame Vorgehensweise einigen: "Wir haben uns heute darauf verständigt, dass es eine enge Koordination zwischen den drei Ausrichtern und der FIS geben soll", so Landeshauptmann Durnwalder nach dem Treffen im Palais Widmann, an dem auch der Chef des Landeswintersportverbandes, Richard Weissensteiner, teilgenommen hat. Abzustimmen seien Events und Kalender der Veranstaltungen in Südtirol und im Trentino.

Gemeinsam wollen Südtirol und das Trentino damit in Zukunft die Dolomiten als Skizentrum des Alpenraums in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stellen, das mit einer vorweihnachtlichen Skiweltcupwoche entsprechend beworben werden soll. "Damit können wir Ressourcen bündeln, die Bewerbung gemeinsam vornehmen, gemeinsam Sponsoren finden und damit optimale Bedingungen schaffen und die notwendige Aufmerksamkeit erreichen", so Durnwalder.

Die Bewerbung der Dolomiten über den Skiweltcup stehe auch im Einklang mit den verschiedensten Projekten, die man in diesem Bereich bereits grenzüberschreitend verfolge. "Aus diesem Grund denke ich, dass die heute gefundene Lösung letztendlich für alle Beteiligten eine tragbare ist, weil alle davon profitieren können", so Durnwalder. Die letzte Entscheidung über den Rennkalender obliegt der FIS. Sie wird voraussichtlich im Mai oder Juni fallen.

chr

Andere Mitteilungen dieser Kategorie

Tag der Autonomie 2014

Tag der Autonomie 2015

Tag der Autonomie 2016

Tag der Autonomie 2017

Tag der Autonomie 2018

Tag der Autonomie 2019

Tag der Autonomie 2020

Pariser Vertrag

Historiker-Tagung Schloss Sigmundskron – die Referate

 Sitemap