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Schülerheim "Assudei" in St. Ulrich: Heute beginnen die Arbeiten

(LPA) Heute (15. Dezember) ist in St. Ulrich der Startschuss für die Arbeiten zur Errichtung des Schülerheims "Assudei" gefallen, für Landesrat Florian Mussner "ein wichtiges Projekt für die Entwicklung der Weiterbildung in Gröden". Das Heim biete den vielen auswärtigen Studenten der Kunstschule eine Übernachtungsmöglichkeit und sei ein Ort des Zusammenkommens und Austausches, so Mussner.

Ein Ort der Begegnung: So wird das Schülerheim "Assudei" in St. Ulrich aussehen
"Für unser Tal wird diese Struktur eine große Bereicherung sein", erklärt der Landesrat, der die Bedeutung des Heims vor allem darin verortet, dass hier junge Menschen die Möglichkeit hätten, sich kennenzulernen, Erfahrungen auszutauschen und den Alltag auch in der Gruppe zu meistern. Das Schülerheim "Assudei" wird in der Sotriastraße entstehen, und zwar nordwestlich des Schulareals, das bereits die Mittel-, Kunst- und Handelsoberschule beherbergt. Zwischen Kunstschule und Heim wird außerdem eine Freifläche mit Sitzstufen geschaffen, die den Schülern als Ort der Begegnung dienen soll.

Im Schülerheim entstehen werden nach dem Projekt des Architekten Wilfried Moroder insgesamt 16 Doppelzimmer für 32 Studenten, fünf Einzelzimmer für das Lehrpersonal, eine Mensa, die insgesamt 70 Personen Platz bieten wird, ein Veranstaltungsraum, verschiedene Gemeinschaftsräume und 15 Garagenplätze. Errichtet wird das Heim nach den Standards eines Klimahauses B.

Erster Schritt hin zur Verwirklichung des neuen Schülerheims ist der Abriss des auf dem Grundstück bestehenden Gebäudes, mit dem heute begonnen worden und der voraussichtlich bereits am kommenden Montag abgeschlossen wird. Danach wird die Baustelle über den Winter geschlossen, die Arbeiten werden Mitte Februar wieder aufgenommen. Laut Zeitplan sollen bereits Mitte März die Arbeiten zur Erstellung der Fundamente und des Erdgeschosses anlaufen.

Ausgeführt werden die Arbeiten zum Bau des Schülerheims "Assudei" vom Tauferer Unternehmen "Zimmerhofer", das sich den Bauauftrag mit einem Angebot über rund 2,2 Millionen Euro gesichert hat. Enzo Campana, Direktor des Landesamtes für Hochbau Ost, hat die Projektsteuerung übernommen.

chr

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