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Berufliche Weiterbildung: Auch weiterhin Beiträge des Landes
(LPA) Wer sich beruflich weiterbilden oder neu orientieren will, kann auch auf die Unterstützung des Landes zählen. So hat die Landesregierung nun 315.000 Euro zur Verfügung gestellt, mit denen die Weiterbildung Einzelner gefördert werden sollen. Entsprechende Ansuchen sind innerhalb des 20. jeden Monats zu stellen.
Mit Dezember dieses Jahres ist es wieder möglich, um die Beiträge der Landesabteilungen für Berufsbildung anzusuchen, mit denen der Besuch eines beruflichen Weiterbildungskurses ebenso unterstützt wird wie individuelle berufliche Weiterbildungsprojekte. Ansuchen kann jeder, der bei privaten Arbeitgebern beschäftigt ist, Personen in Mobilität oder Lohnausgleichskasse und Arbeitslose, die sich durch den Besuch entsprechender Kurse eine bessere Ausgangssituation auf dem Arbeitsmarkt verschaffen wollen.
Erste Voraussetzung für die Gewährung der Beiträge ist die Ansässigkeit in Südtirol bzw. eine Anstellung in einem Südtiroler Betrieb. Darüber hinaus muss die Weiterbildung einen Beruf betreffen, der auf Landesebene anerkannt wird. Um Doppelfinanzierungen zu vermeiden, können außerdem keine Beiträge ausgeschüttet werden, falls der Weiterbildungskurs von der öffentlichen Hand gefördert oder sogar selbst angeboten wird.
Ausgeschüttet werden maximal 1500 Euro pro Person, in Ausnahmefällen 2500 Euro. Dabei richtet sich die Höhe des Beitrages nach den Kosten, die der Antragsteller zu tragen hat. Sie werden im Normalfall zu 80 Prozent vom Land übernommen, allerdings nur ab einem Kostenrahmen von 400 Euro. Die Beiträge werden so lange gewährt, bis die von der Landesregierung bereit gestellten Geldmittel erschöpft sind.
Was die Beitragsansuchen betrifft, so müssen diese vor Beginn der Weiterbildungsmaßnahme eingereicht werden. Nachdem die Bearbeitung der Gesuche monatlich erfolgt, können die Ansuchen bis zum 20. des jeweiligen Monats vorgelegt werden. Nähere Infos und Gesuchsformulare finden sich im Südtiroler Bürgernetz auf den Homepages der Abteilungen für Berufsbildung (www.provinz.bz.it/berufsbildung; www.provincia.bz.it/formazione-professionale). Auch die Ansprechpartner in den Abteilungen stehen für weitere Detailfragen zur Verfügung (Michaela Rogger, Tel. 0471 416914; E-Mail: michaela.rogger@provinz.bz.it; Thomas Prunner, Tel. 0471 416930; E-Mail: thomas.prunner@provinz.bz.it; Savina Stefani, Tel. 0471 414419; E-Mail: savina.stefani@provincia.bz.it).
chr