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„Euregio Basket 05“: 80 Schüler demonstrieren länderübergreifenden Teamgeist

LPA – Die drei Euregio-Länder Trentino, Südtirol und Tirol haben sich zum Abschluss des Internationalen Jahrs des Sports 2005 etwas ganz Besonderes einfallen lassen: das Basketballturnier „Euregio Basket 05“. In Innsbruck spielten in der vergangenen Woche nicht wie üblich die einzelnen Ländermannschaften gegeneinander, sondern die jugendlichen Basketballer aus den drei Ländern bildeten gemeinsame Teams. Die neue Turnierform bewies eindrucksvoll, dass Sport verbindet und ein allgemeines Verständigungsmittel - auch über Sprachbarrieren hinweg - ist.

Mit vollem Einsatz

22 Sportveranstaltungen sind in Südtirol speziell zum Internationalen Jahr des Sports ausgetragen worden. Abgeschlossen wurde der Wettkampfreigen mit einem grenzüberschreitenden Turnier in Innsbruck. In der vergangenen Woche war die Tiroler Landeshauptstadt Schauplatz des Basketball-Turniers „Euregio Basket 05“. Bei dieser Veranstaltung standen nicht so sehr das Ergebnis, als vielmehr die länderübergreifende Kommunikation und der Spaß im Vordergrund. Die Initiative geht auf einen Beschluss des Dreierlandtages vom vergangenen Frühjahr zurück und ist von den Landessport- und Schulämtern des Trentino, Süd- und Nordtirol verwirklicht worden. Auf Südtiroler Seite waren das Amt für Sport mit Direktor Armin Hölzl sowie die Dienststelle für den Schulsport im Schulamt mit Edi von Grebmer die federführenden Organisatoren.

 

Nach einem Kennenlern-Tag stand der vergangene Donnerstag dann ganz im Zeichen des Basketballs. Bunt gemischte Teams mit jeweils drei Schülern aus den drei Ländern wurden zusammengestellt. Diese sind dann von den Trainern, die ebenfalls aus dem Trentino, Südtirol und Tirol stammten, betreut worden. Die Südtiroler Trainer waren die beiden Meraner Lehrer Patrizia Ferrari von der Fachoberschule für Soziales und Mauro Racchelli von der italienischen Mittelschule "Segantini". Insgesamt 80 Schüler nahmen an der Veranstaltung teil. Das gemeinsame Erleben und miteinander Kommunizieren hat sich in den beiden Tagen bestens entwickelt. Durch die Besichtigung der Igler Bobbahn, der Bergisel-Schanze und den abendlichen Rodelausflug in Stieglreith konnten die Jugendlichen und deren Betreuer auch über den Sportplatz hinaus die neuen Kontakte vertiefen. Nach dem äußerst erfolgreichen Abschluss des Turniers sprachen alle Teilnehmer die Hoffnung aus, dass die Euregio-Turniere ein fixer Bestandteil im Sportjahr der drei Länder werden.

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