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Schnalstal: Straßensicherungsarbeiten abgeschlossen

LPA – In den vergangenen Jahren ist die Landesstraße ins Schnalstal ausgebaut und mit verschiedenen Schutzbauten versehen worden. Dieser Tage sind zwischen den beiden neuen Tunnels die letzten Erweiterungs- und Sicherungsarbeiten abgeschlossen worden.

Die Schnalser Straße erstrahlt in neuem Glanz.
Nach der Fertigstellung der beiden neuen Tunnels auf der Landesstraße ins Schnalstal ergab sich noch die Notwendigkeit, den Abschnitt zwischen den beiden Stollen abzusichern. Diese Arbeiten sind jetzt beendet worden. Bautenlandesrat Florian Mussner freut sich, dass die neue 3,3 Kilometer lange Strecke auf der Schnalstaler Straße den Bewohnern und Gästen des Tales nun eine gefahrlose Zufahrt ermöglicht.

Kurz vor dem zweiten Tunnel wurde eine Engstelle auf einer Länge von 150 Metern verbreitert. Im April 2005 sind die Arbeiten in Angriff genommen worden. Die Engstellen auf diesem Teilstück wurden auf eine Regelbreite von sechs Metern erweitert, das gesamte Teilstück neu asphaltiert. Um die Verbreiterung überhaupt erst zu ermöglichen, musste ein Stützmaueraufsatz errichtet werden. An den Felshängen an der Straße wurden Netze und Vernagelungen angebracht, nachdem in der Vergangenheit immer wieder Felsbrocken auf die Straße gestürzt sind.

Die 3,3 Kilometer lange Strecke von der Einfahrt ins Schnalstal bis zur „Schlossbrücke“ ist seit einigen Tagen frei befahrbar. „Öfters wurde die Bevölkerung des Schnalstals für mehrere Tage von der Außenwelt abgeschlossen, weil Muren oder Felsstürze abgegangen sind. Durch die nun vollendeten Arbeiten ist das Autofahren auf dieser Strecke sicherer geworden. Ich bedanke mich bei der Bevölkerung für ihr Verständnis, denn die Arbeiten verursachten einige Beeinträchtigungen des Verkehrs. Unvermeidlich waren zeitweilige Sperrungen“, so Mussner.

Die Kosten für die Arbeiten beliefen sich auf 1,445 Millionen Euro. Das Bauvorhaben wurde von Amtsdirektor Günther Kiem vom Amt für Straßenbau West beaufsichtigt. Planer war Hansjörg Fischer. Ausgeführt hat die Arbeiten das Unternehmen Euro-Green Spa aus Trient.

Landesrat Mussner teilt mit, dass das Ausführungsprojekt zur Verbreiterung und Sanierung der „Hohen Brücke“ bei Katherinaberg vor dem Abschluss steht und dann zur Genehmigung vorgelegt wird. Voraussichtlich werden dann die Arbeiten nächstes Jahr ausgeschrieben und in Angriff genommen.

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