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Zivilschutzzentrum in Sterzing: Landesregierung stellt Mittel bereit

(LPA) Anstelle des Straßenwärterhauses in der Nähe der Autobahn wird in Sterzing ein neues Zivilschutzzentrum entstehen. Es soll nicht nur Fahrzeuge und Ausrüstung des Bergrettungsdienstes und des Weißen Kreuzes beherbergen, sondern auch den Betreuungsdienst, der sich im Notfall um Evakuierte oder Obdachlose kümmert. Die Landesregierung hat nun die entsprechenden Geldmittel für die Realisierung des Zentrums bereit gestellt.

Die Gelder aus dem regionalen Zivilschutzfonds werden eingesetzt, um das alte Straßenwärterhaus in der Nähe der Autobahn abzureißen und an seiner Stelle ein modernes Zivilschutzzentrum zu errichten, das in erster Linie dem Bergrettungsdienst des AVS und dem Weißen Kreuz als neuer Stützpunkt dienen soll. "Die beiden Rettungsvereine können hier ihre Fahrzeuge und ihre Ausrüstung unterbringen", erklärt dazu der Direktor des zuständigen Landesamtes für Zivilschutz, Günther Walcher. Gleichzeitig soll es aber auch vom Betreuungsdienst des Weißen Kreuzes genutzt werden, der dann zum Einsatz kommt, wenn es - etwa nach Naturkatastrophen - Evakuierten und Obdachlosen beizustehen gilt.

Die Entscheidung der Landesregierung, die notwendigen Mittel bereit zu stellen, macht den Weg frei für die Verwirklichung des Zentrums in Sterzing. Der erste Schritt besteht nun darin, dass bereits im Laufe des Winters die Arbeiten für den Abbruch des alten Straßenwärterhauses und für den Bau des neuen Zivilschutzzentrums von der Gemeinde Sterzing ausgeschrieben werden sollen.

Zivilschutzzentren gibt es mittlerweile im ganzen Land: in Mals genauso wie in der Landesfeuerwehrschule in Vilpian, in Neumarkt, Brixen, Bruneck und Welsberg bestehen sie bereits, während jene in Innichen, Untermais und Schlanders in Planung sind.

chr

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