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Euregio-Verkehrsgipfel: Transitproblem gemeinsam angehen
LPA – Mobilitätslandesrat Thomas Widmann ist heute (1. Dezember) mit seinen Amtskollegen aus dem Bundesland Tirol und dem Trentino, Hannes Gschwentner und Silvano Grisenti, in Bozen zusammengekommen, um ein gemeinsames Vorgehen zur Lösung der Verkehrsproblematik entlang der Brennerachse abzustimmen.
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"Die drei Länder haben die gleichen Probleme, deshalb ist es naheliegend, dass wir unsere Anliegen gemeinsam zu lösen versuchen. Auch vor den zuständigen Gremien der EU", erklärt der Nordtiroler Landesrat Gschwentner. Der Trentiner Landesrat Grisenti ist der Überzeugung, dass "einzig ein gemeinsames Vorgehen Erfolg haben kann. Über die Länder hinaus, müssen auch die Bezirksgemeinschaften und Gemeinden an der Lösung der Transitproblematik mitarbeiten". Im kommenden Februar treffen sich die drei Landesräte erneut, um ihr Vorgehen zu konkretisieren. Bis dahin wird Gschwentner einen Detailvorschlag ausarbeiten. Landesrat Widmann meint: "Die Transitproblematik müssen wir kompromisslos angehen. Unser Ziel ist es, bereits im kommenden Jahr mit der Einführung entsprechender Maßnahmen wirkungsvolle Zeichen gegen das hohe Verkehrsaufkommen und die dadurch hervorgerufene schlechte Luft zu setzen".
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Gemeinsam gegen das Feinstaubproblem entlang der Brennerachse.
Foto: LPA/Pertl.
Foto: LPA/Pertl.