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Tausend Brixner fahren täglich mit dem Citybus

LPA – Seit Mitte Oktober hat Brixen ein innerstädtisches Nahverkehrsangebot, den so genannten Citybus. Fast tausend Fahrgäste pro Tag beweisen, dass die umweltfreundlichen Stadtbusse bei den Bürgern gut ankommen. Vor kurzem hat Landesrat Thomas Widmann mit der Brixner Stadtverwaltung eine erste Bilanz gezogen.

Der Citybus ist nicht nur bei Regen eine Alternative zum Individualverkehr.
„Der Citybus wird von den Brixner sehr gut angenommen. Tausend Fahrgäste pro Tag beweisen, dass wir mit der Einführung dieses Nahverkehrsangebotes richtig lagen“, so Landesrat Widmann. Seit der Einführung des Dienstes haben knapp 40.000 Brixner ein Citybus-Ticket gelöst. Besonders gut kommen die Linien 1 (Vahrn – Brixen – Milland – Albeins) und 2 (Neustift – Vahrn – Brixen – Milland) an, während die Linie vom Zentrum ins Gewerbegebiet noch weit weniger ausgelastet ist. Angesichts der anstehenden „Feinstaub-Saison“ fordert Widmann die Brixner und Vahrner dazu auf, einen Beitrag für die Reinhaltung der Luft zu leisten: „Der Feinstaubbelastung in unseren Städten müssen wir unbedingt entgegenwirken. Verkehrsbeschränkungen sind nur das letzte Mittel, um die Umweltbelastung zu verringern. Ich appelliere deshalb an alle Bürger, den neuen Citybusdienst als Alternative zum eigenen Fahrzeug zu verwenden“.

Bei der Aussprache mit den Brixner Gemeindeverwaltern sind auch die Mängel des neuen Dienstes angesprochen worden. So konnte das Fahrgastinformationssystem wegen technischer Schwierigkeiten noch nicht in Betrieb genommen werden. „Die Techniker arbeiten an einer Lösung. Wir bemühen uns, die Kinderkrankheiten des Dienstes so schnell wie möglich in den Griff zu bekommen“, verspricht Landesrat Widmann. Im neuen Jahr werden zudem am Bahnhof, am Busterminal und am Krankenhaus neue Fahrkartenautomaten aufgestellt.

Der Ostteil von Brixen ist derzeit noch nicht in den Citybusdienst eingebunden. „Die Bürger des Stadtteils wünschen eine Anbindung an das Liniennetz. Derzeit analysieren wir den gesamten öffentlichen Nahverkehr und versuchen dann, dem Wunsch zu entsprechen. Wir tun alles, um das Angebot so bürgerfreundlich wie möglich zu gestalten. Das ist nicht von einem Tag auf den anderen möglich“, bittet Widmann um Verständnis.

ohn

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