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Ein weiterer Preis für die Vinschger Bahn
LPA – Die Vinschger Bahn sorgt auch über die Landesgrenzen hinaus für Furore. Nachdem die wieder belebte Bahnverbindung von Meran nach Mals vor wenigen Tagen den Innovationspreis des Schweizer Verkehrsclubs erhalten hat, folgte jetzt die Auszeichnung mit dem „Torre Guinigi“-Preis in Lucca (Toskana).
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Der "Premio Torre Guinigi" wurde dieses Jahr zum vierten Mal verliehen. Die Körperschaft "Lucense" zeichnet damit private und öffentliche Verwaltungen aus, die sich durch qualitativ hochwertige Eingriffe um die Verschönerung bzw. Wiedergewinnung des ursprünglichen Stadt-, Dorf oder Landschaftsbildes bemüht haben.
In Lucca (Toskana) hat Ressortdirektor Gianfranco Jellici in Vertretung von Landesrat Widmann die Auszeichnung entgegen genommen. Der Preis für das Südtiroler Mobilitätsressort wurde in der Sparte "piccoli centri" verliehen. Begründet wurde die Verleihung des „Torre Guinigi“ mit der mustergültigen Wiederherstellung der Bahnhöfe entlang der Bahnlinie Meran – Mals. Die Restaurierung sei akribisch auf Grundlage historischer und kunsthistorischer Recherchen durchgeführt worden, so die Jury. Als besonderes Kleinod hoben die Bewertenden den Rangierstern in der Remise Mals hervor. Der hochkarätig besetzten Jury gehörte unter dem Vorsitz von Sebastiano Brandolini (Universität Pisa) unter anderem auch der ehemalige Benetton-Fotograf Oliviero Toscani an.
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