News / Archiv

News

Neues Webangebot zur Geflügelgrippe

(LPA) Um dem Informationsbedürfnis der Bevölkerung in Sachen Geflügelgrippe nachzukommen, hat der Landestierärztliche Dienst dazu eigene Webseiten im Südtiroler Bürgernetz erarbeitet. "Gerade im Zusammenhang mit einer Materie, die sich derart schnell entwickelt, ist das Internet das ideale Kommunikationsinstrument", so Landesrat Hans Berger. Auf den neuen Webseiten finden sich Informationen und nützliche Links.

Unter www.provinz.bz.it/landwirtschaft/vogelgrippe kann sich jeder Interessierte im Südtiroler Bürgernetz einen Überblick über den Stand der Dinge rund um die Geflügelgrippe verschaffen. So findet man darin Adressen und Telefonnummern der wichtigsten Ansprechpartner in Südtirol. "Wichtig ist außerdem, dass die Interessierten über die gesetzlichen Bestimmungen und die rechtlichen Neuerungen informiert werden", so Landesrat Berger. Entsprechend findet sich im neuen Webangebot eine Sammlung der wichtigsten rechtlichen Grundlagen rund um die Bekämpfung der Geflügelgrippe. Auch die entsprechenden Rundschreiben des Landestierärztlichen Dienstes können abgerufen werden.

"Gerade in einem Bereich, der international so starke Beachtung findet und weltweit unter Beobachtung steht, ist es notwendig, auch mit den wichtigsten internationalen Ansprechpartnern in Kontakt zu bleiben", so Berger. Über die Webseiten des Landestierärztlichen Dienstes kann via Link auf verschiedenste Webangebote zur Geflügelgrippe zugegriffen werden, etwa jene der EU, des Gesundheitsministeriums oder der Weltgesundheitsorganisation WHO.

Die Freischaltung des neuen Webangebotes des Landestierärztlichen Dienstes zur Geflügelgrippe nutzt Landesrat Hans Berger auch zu einem Aufruf. "Wir sind natürlich sehr dankbar dafür, dass die Bevölkerung die Augen offen hält", so Berger. Allerdings würden die Tierärztlichen Dienste und die Institute für Tierseuchenbekämpfung an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen, wenn jeder verendete Vogel zur Untersuchung gebracht werde. "Vögel verenden auch weiterhin aufgrund natürlicher Ursachen und nicht jeder tote Vogel hat etwas mit der Geflügelgrippe zu tun", so Berger. Entsprechend sollten die Behörden nur dann eingeschaltet werden, wenn es ungewöhnliche Häufungen von Todesfällen beim Geflügel gebe. "Wenn Sie jedes Jahr tote Tauben in ihrem Garten finden, dann besteht auch heuer kein Grund zur Beunruhigung, wenn Sie wieder eine entdecken", so der Landesrat. Sollten sich aber mehr als drei tote Vögel in einem relativ kleinen Umkreis finden, dann seien in jedem Fall die Behörden zu informieren.

chr

Andere Mitteilungen dieser Kategorie

Tag der Autonomie 2014

Tag der Autonomie 2015

Tag der Autonomie 2016

Tag der Autonomie 2017

Tag der Autonomie 2018

Tag der Autonomie 2019

Tag der Autonomie 2020

Pariser Vertrag

Historiker-Tagung Schloss Sigmundskron – die Referate

 Sitemap